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Sauerland-Hochstift | Hemer | Menden | A445 | A46 | B7 | B7nIn Planung

Das Projekt 46sieben

Um die bestehenden Straßen in der Region Südwestfalen zu entlasten und Engpässe zu beseitigen, hat der Gesetzgeber den Bau einer neuen Straßenverbindung zwischen der Anschlussstelle Hemer und der A445 bei Arnsberg-Neheim beschlossen. Straßen.NRW ist mit der Planung dieses Infrastrukturprojekts beauftragt. Das Projekt 46sieben wird vom #VorankommenNRW – Bündnis für Mobilität, einer Initiative der nordrheinwestfälischen Landesregierung, unterstützt.

Ein Projekt, zwei Abschnitte, zwei Verantwortlichkeiten

Die Trasse von Hemer bis zur A445 bei Arnsberg-Neheim besteht aus zwei Teilen:

  • Aus dem Teil von Hemer bis Menden als vierspurige Fortführung der A46. Diesen Abschnitt wurde Januar 2021 übernommen von der Autobahn GmbH des Bundes.
  • Straßen.NRW bleibt zuständig für den Abschnitt von Menden bis zur A445 als dreispuriger Neubau der B7.
Kartenausschnitt Neubau der B7 zwischen der Anschlussstelle Hemer und der A445 bei Arnsberg-Neheim aus dem Bundesverkehrswegeplan

Warum 46sieben wichtig ist

Pendler sollen schneller an ihr Ziel gelangen. Unternehmen sollen zügig beliefert werden und ihre Waren ohne Probleme zum Kunden bringen können. Die Menschen in der Region sollen stressfrei von A nach B gelangen. Um dies zu erreichen, müssen wir handeln. Die Mobilität von Menschen und Gütern wird weiter zunehmen. Die Region ist dafür momentan nicht gut aufgestellt.

Die Anbindung an die großen Ballungszentren ist unzureichend, das bestehende Straßennetz nicht leistungsfähig genug. Die Bundes- und Landesstraßen führen mitten durch Städte und Ortschaften. Außerorts gibt es auf den zweispurigen Straßen enge Kurvenradien und fehlende Überholmöglichkeiten. Das Resultat ist ein stockender Verkehrsfluss, der die Menschen, die an den Straßen leben, belastet und die Geduld der Pendler auf die Probe stellt. Die zentralen Ziele der neuen Trasse sind daher gemäß Bundesverkehrswegeplan, die Siedlungsgebiete vom Durchgangsverkehr zu entlasten und eine bessere Anbindung an die Oberzentren und Metropolregionen zu schaffen. Die im Rahmen der Erstellung des Bundesverkehrswegeplans durchgeführte Verkehrsuntersuchung zeigt, dass eine durchgängige A46/B7 das bestehende Straßennetz entlastet und Engpässe beseitigt. Die neue Trasse zieht viele Verkehre ab, die bisher durch die Ortschaften fahren. Dadurch verbessert sich die Situation für die Anwohner und die Menschen kommen schneller von A nach B.

In einer Planungswerkstatt Anfang April hatte das Dialogforum Ideen für 46sieben-Korridore entwickelt, beim Folgetermin haderte es mit den eigenen Vorschlägen.

 

Kontakt

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