A1: Schrankenanlagen vor der Leverkusener Rheinbrücke

Seit Ende September 2016 sichern mehrere Schrankenanlagen die Leverkusener Rheinbrücke auf der A1 vor zu schweren Fahrzeugen. Damit ist es für den Schwerlastverkehr, d. h. für Fahrzeuge schwerer als 3,5 Tonnen, nicht mehr möglich, die Brücke zu benutzen. Der Entschluss zur Errichtung der Sperranlage ist nach intensiven Erörterungen aller Beteiligten – Verkehrsministerium, Bezirksregierung als Verkehrsbehörde, Straßen.NRW, Autobahnpolizei, Feuerwehren aus Köln und Leverkusen – gefallen. Die Anlage besteht aus einer Wiegevorrichtung und einer automatischen Schrankenschließanlage mit Lichtzeichenregelung. Eine vergleichbare Anlage wurde bereits in Rheinland-Pfalz auf der Schiersteiner Brücke und auf der A6 im Saarland betrieben.
Auf dieser Seite finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen rund um die Schrankenanlagen.
Mehrsprachiger Flyer
Straßen.NRW bietet einen mehrsprachigen Flyer zur Schrankenanlage und zur Gewichtsbeschränkung auf der Rheinbrücke zum Download an.
Warum wurde die Schrankenanlage gebaut?
Warum gibt es mehrere Schrankenanlagen und wo stehen diese?
Welche Gewichtsbeschränkungen und Breitenbeschränkungen gelten?
Darf ich mit meinem Wohnwagengespann oder Pferdeanhänger noch über die Leverkusener Rheinbrücke fahren?
Welche Ausweichstrecken können zu schwere und zu breite Fahrzeuge nutzen?
Wie funktionieren die Schranken?
Was mache ich, wenn sich die Schranke vor mir geschlossen hat?
Kann ich mich festfahren, wenn mein Fahrzeug zu breit ist und ich in die Schrankenanlage gefahren bin?
Welche Einschränkungen gibt es für den Verkehr?
Dürfen Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr, Krankenwagen) die Rheinbrücke weiterhin nutzen?
Warum war eine Auffahrt in Köln-Niehl über mehrere Monate gesperrt?
Warum ist die Zufahrt vom Kreisverkehr Emdener Straße jetzt geschlossen und wie lange dauert die Sperrung?
Wie lange dauern die Sperren?
Ist es überhaupt noch sicher, über die marode Brücke zu fahren?
Welche Strafe gibt es für diejenigen, die die Schranke auslösen?
Warum stellt man statt der Schranke nicht einfach mehr Polizei an die Brücke?
Warum wurde nicht mit einer Höhenbegrenzung der Lkw-Verkehr eingedämmt?
Warum wurden nicht mehr Schilder und Schilder in anderen Sprachen aufgestellt?
Was hat die Schrankenanlage gekostet?
Wirkt die Anlage überhaupt?
- Download des mehrsprachigen Flyers zur Schrankenanlage und Gewichtsbeschränkung auf der Rheinbrücke (PDF 1,7 MB)
- Schrankenanlage im Autobahnkreuz Leverkusen-West (PDF 188,0 KB)
- Grafik: Schematische Darstellung der A59 im Autobahnkreuz Leverkusen-West nach Freigabe der zweiten Spur (JPG 134,1 KB)
- Grafik: Übersicht Mess- und Kontrolleinrichtungen (JPG 228,7 KB)
- Beschilderung/Funktion von Mess- und Kontrollstelle (PDF 1,1 MB)
- Pressebild Schrankenanlage 1 (Quelle: Straßen.NRW) (JPG 832,3 KB)
- Pressebild Schrankenanlage 2 (Quelle: Straßen.NRW) (JPG 217,5 KB)
- Pressebild Schrankenanlage 3 (Quelle: Straßen.NRW) (JPG 903,0 KB)
- Pressebild Schrankenanlage 4 (Quelle: Straßen.NRW) (JPG 874,8 KB)
- Pressebild Schrankenanlage 5 (Quelle: Straßen.NRW) (JPG 868,3 KB)
Hinweis
Uns ist bewusst, dass die Sperranlagen für viele Verkehrsteilnehmer zu Einschränkungen und längeren Fahrtzeiten führen. Besonders bedauerlich ist, dass durch diese Maßnahme der Pkw-Verkehr gestört wird, obwohl Pkw-Fahrer gar nicht für die Schäden verantwortlich sind, sondern vor allem der Schwerverkehr. Das Ziel, die Brückenüberfahrt für Pkw zu erhalten, hat allerhöchste Priorität. Eine Vollsperrung der Rheinbrücke, die werktäglich von bis zu 130.000 Fahrzeugen genutzt wird, muss unbedingt verhindert werden, um ein absolutesVerkehrschaos zu vermeiden.