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L657: Arbeiten zum Umbau des Altstadtrings in Castrop-Rauxel beginnen

Castrop-Rauxel (straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am Donnerstag, (21.11.) mit vorbereitenden Arbeiten zum Umbau der L657 (Altstadtring) in Castrop-Rauxel. Um die Erreichbarkeit der Polizeidienststelle an der Erinstraße während der späteren Arbeiten sicherzustellen, wird zunächst eine provisorische Zufahrt hergestellt. Dafür wird der dortige Geh- und Radweg zwischen der L739 (Bochumer Straße) und Erinstraße gesperrt. Der Fuß- und Radverkehr wird gebeten, auf die gegenüberliegende Straßenseite auszuweichen.

Voraussichtlich ab Montag (25.11.) beginnt der Bau einer Mittelstreifenüberfahrt. Dafür werden auf dem Altstadtring zwischen Herner Straße (K45) und Erinstraße in beide Fahrtrichtungen die inneren Fahrspuren gesperrt. Dem Verkehr steht weiterhin ein Fahrstreifen in jede Fahrtrichtung zur Verfügung. Im Anschluss beginnt Straßen.NRW mit dem Bau neuer Mittelinseln auf der L657 im Kreuzungsbereich Altstadtring/Erinstaße/Widumer Straße. Auch während dieser Arbeiten steht dem Verkehr in jede Fahrtrichtung ein Fahrstreifen zur Verfügung.

Straßen.NRW baut im kommenden Jahr den mehrspurigen Altstadtring zwischen Bochumer Straße und Herner Straße um. Während der Arbeiten kommt es zeitweise zu Sperrungen in den Kreuzungsbereichen. Dem Verkehr steht im gesamten Zeitraum jeweils eine Fahrspur pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum Herbst 2025.

Nach Abschluss der Arbeiten wird der motorisierte Verkehr auf diesem Abschnitt die L657 einspurig in jede Fahrtrichtung nutzen können. Für den Radverkehr entsteht in beide Fahrtrichtungen ein gesicherter Radweg. Die Fahrbahndecke auf dem gesamten Abschnitt wird erneuert. Darüber hinaus werden unter anderem die Ampelanlagen modernisiert und einzelne so genannte Verkehrsinseln (Querungshilfen) angepasst. Zudem werden die Kreuzungsbereiche mit so genannten taktilen Elementen ausgestattet, die Menschen mit visuellen Beeinträchtigungen die gefahrlose und selbstständige Nutzung der Infrastruktur ermöglichen.

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