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Straßen.NRW: Gehölzpflege im HSK

Schmallenberg/Heiminghausen/Dorlar (straßen.nrw). Für Straßen.NRW endet noch diesen Monat die Gehölzpflege-Saison. Bei Wind und Wetter sind die Mitarbeiter*innen der Straßenmeistereien im Einsatz, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, denn das ist die Hauptaufgabe beim Gehölzrückschnitt. So auch am Bahntrassenradweg in Schmallenberg. Zwischen den Ortschaften Heiminghausen und Dorlar bearbeiten die Mitarbeiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland Hochstift derzeit mit ihren Motorsägen eine rund 30 Meter hohe Böschung. Mit von der Partie ist ein beauftragtes Unternehmen und schweres Gerät: ein Fällbagger.

„Die Böschung ist steil und einige Bäume wachsen auf felsigem Untergrund“, weiß Jörg Hampel, Betriebsdienstleiter der Straßenmeisterei in Winterberg. Die großen Bäume haben auf derartigem Grund keinen richtigen Halt und stellen damit eine erhöhte Verkehrsgefahr dar. Sie können umknicken, Äste und Zweige hinabstürzen und auf den darunterliegenden Radweg fallen. „Wir überprüfen die Standfestigkeit der Gehölze und setzen sie in Teilen auf Stock“, so Hampel weiter. „Auf den Stock setzen“ nennt man die Vorgehensweise, bei der die Gehölze 15 bis 20 Zentimeter über dem Boden zurückgeschnitten werden. Eine fachlich anerkannte Methode, die bei der Pflege von Heckenstrukturen in der freien Landschaft seit Generationen angewandt wird. „So verjüngen wir den Bestand und verhelfen dem Gehölz wieder dynamisch auszutreiben“, erläutert er. Abwechslungsreiche, höhengestaffelte und dichte Gehölze wachsen heran. „Dabei belassen wir zusätzlich standfeste, vitale Bäume auf den Flächen“, fasst Hampel zusammen.

Pressekontakt: Christiane Knippschild, Telefon 0291-298129

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