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Schneller Wiederaufbau in der Region Ville-Eifel dank drei neuer Brücken

Der Wiederaufbau der Verkehrs-Infrastruktur in den von der Unwetterkatastrophe betroffenen Gebieten schreitet weiter im Eiltempo voran! Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, verschaffte sich am Mittwoch, 15. Dezember, in der Region Ville-Eifel bei Mechernich-Satzvey und Bad Münstereifel ein weiteres Bild von drei Wiederaufbaumaßnahmen nach dem Juli-Hochwasser, die kurz vor der Verkehrsfreigabe stehen.

Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte: „Das Ausmaß der Schäden nach der Unwetterkatastrophe im Juli macht uns bis heute betroffen. Zugleich ist es beeindruckend, wie hier Brücken und Straßen in nur wenigen Monaten aufgebaut werden, damit sie von den Menschen wieder genutzt werden können. Diese Energieleistung gelingt mit hohem Arbeitseinsatz, guter Planung und modernster Bautechnik. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Die Landesregierung setzt alles daran, dass Hilfe schneller ankommt und auch spürbar wirkt. Deshalb setzen wir uns zum Beispiel für mehr Tempo bei Planung und Bau von Infrastruktur ein.“

Knapp fünf Monate nach den schweren Folgen des Unwetters stehen drei Brücken kurz vor ihrer Fertigstellung:

  • An der L11 bei Mechernich-Satzvey wurde die Brücke im Juli stark beschädigt und die Unterführung des Veybachs überflutet. Die neue Brücke wird voraussichtlich am 23. Dezember 2021 freigegeben.
  • An der L113 in Bad Münstereifel wird die Erneuerung einer Brücke und Unterführung des Houverather Bachs finalisiert. Nach letzten Straßenbauarbeiten wird die Verkehrsachse voraussichtlich in den ersten Wochen des neuen Jahres freigegeben.
  • An der L497 bei Bad Münstereifel ist es im Zuge der Schadensbeseitigung gelungen, den Verkehr während der Baumaßnahme mit einer eigens gebauten Umfahrung provisorisch an der Baustelle vorbeizuführen. Das brachte bereits in der Bauzeit Entlastung für Anwohner, Pendler, Reisende und LKW-Fahrer.

Straßen.NRW-Projektleiter Andreas Groß und ein Mitarbeiter des ausführenden Bauunternehmens erläuterten Dr. Hendrik Schulte, wie in einem letzten Bauabschnitt der Fertigteil-Überbau aufgelegt wird, bevor auch diese Brücke fertiggestellt ist.


Die Freigabe der Brücke an der L497 wird voraussichtlich im Januar 2022 erfolgen.

Der Landesbetrieb setzt auch beim Ersatzneubau auf die Zusammenarbeit mit Bauunternehmen, die verschiedene innovative Verfahren zum schnellen und sicheren Bau von Bauwerken entwickelt haben. Hierbei handelt es sich um verschiedene ressourcensparende Fertigbauteilmethoden. Gemeinsam haben alle Verfahren, dass sie einen schnelleren Brückenbau ermöglichen.

Pressekontakt: Nilgün Ulbrich, Telefon 0209-3808-333

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