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RS1: Baufeldfreimachung in Bochum

Bochum (straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr beginnt am Mittwoch (9.2.) mit dem Freischnitt eines Teilabschnitts der künftigen Trasse des Radschnellweges Ruhr (RS1) in Bochum. Bis zum Ende der Gehölzpflegeperiode Ende Februar werden auf der 3,2 Kilometer langen Strecke zwischen Parkstraße und Darpestraße vorwiegend Bäume und Strauchwerk entfernt. Die Arbeiten sind notwendig, um das Baufeld vorzubereiten.

 

Hintergrund

Der RS1 wird künftig als Radschnellverbindung des Landes Nordrhein-Westfalen auf einer Länge von etwa 114 Kilometer die Städte Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm miteinander verbinden. Für den Bau des RS1 werden insbesondere stillgelegte Bahntrassen genutzt, die bereits beste Voraussetzungen für eine Radschnellwegtrasse bieten.

Bauträger des RS1 ist seit 2016 der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW). Um Planungsprozesse zu beschleunigen, arbeitet Straßen.NRW eng mit den beteiligten Kreisen und Kommunen und dem Regionalverband Ruhr (RVR) zusammen. Der RS1 wird durch den Haushalt des Landes NRW sowie Fördermitteln des Bundes finanziert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gewährt für dieses Projekt Bundesfinanzhilfen nach der Verwaltungsvereinbarung Radschnellwege 2017-2030.

Der RS1 ist bereits auf rund 15 Kilometern zwischen Mülheim an der Ruhr und Bochum befahrbar. Im Jahr 2022 werden Bauarbeiten voraussichtlich an den Abschnitten Mülheim a.d. Ruhr, Essen und Bochum beginnen. Die weiteren Abschnitte des RS1 befinden sich in unterschiedlichen Stadien des Planungsprozesses.

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