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Pilotprojekt: Straßen.NRW setzt bei Streckenkontrollen auf Elektrofahrzeuge

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Unter Strom: Jeweils ein neues Elektrofahrzeug verstärkt fortan den Fuhrpark der Straßenmeistereien Geldern und Halle. Ein Pilotprojekt, das bei erfolgreichem Verlauf jedoch nicht auf Ostwestfalen-Lippe und Niederrhein beschränkt bleiben soll.

Zum Einsatz kommen die beiden baugleichen E-Pritschenwagen im Rahmen der Streckenkontrollen. Dort hatten sie sich bereits bei einem zweiwöchigen Vorab-Test in der Straßenmeisterei Geldern bewährt. Für den Test wurde das Fahrzeug (Höchstgeschwindigkeit: 88 Stundenkilometer) täglich in den Kolonnen genutzt und zeitweise mit Anhänger gefahren. Zwischen 100 und 150 Kilometer legte das E-Fahrzeug pro Tag zurück – ohne die Akkuleistung dabei komplett aufzubrauchen. Am Ende eines Tages lag die Kapazität meist noch bei rund 50 Prozent.

Verläuft nun auch das Pilotprojekt in Geldern und Halle erfolgreich, ist eine „Elektro-Erweiterung“ der Fahrzeugflotte auch in anderen Meistereien nicht ausgeschlossen. „Diese E-Fahrzeuge können einen wichtigen Beitrag leisten auf unserem Weg zur emissionsarmen Meisterei“, ist Direktorin Dr. Petra Beckefeld überzeugt.

Auch Direktor Dr. Sascha Kaiser sieht in den neuen Pritschenwagen eine sinnvolle Ergänzung der Straßen.NRW-Flotte: „Wir haben in unseren Niederlassungen in den vergangenen Jahren die Zahl der rein elektrisch oder per Hybridmotor angetriebenen Fahrzeuge deutlich erhöht. Dass nach dem Verwaltungsbereich nun auch der Betriebsdienst elektrisch unterwegs sein wird, ist eine konsequente Weiterentwicklung.“

Vor dem E-Pritschenwagen (v. l.): Dirk Schmidt, Michael Billen, Michael Kerkmann und Georg Funk aus der Straßenmeisterei Geldern.

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Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen
Stephan Lamprecht
Online-Redaktion
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