OWL beim Erlebnistag Geodäsie

Zauberei bei Straßen.NRW – so ähnlich wird es bei vielen Schüler*innen gewirkt haben, die die Mitarbeiter*innen aus der Vermessung beim Erlebnistag Geodäsie im Ravensberger Park besucht haben. An zwei Ständen haben Kira Weddemar, Matthias Rauf und Timo Lienau unter dem Motto „Abenteuerliche Entdeckungen jenseits des Lineals – die Evolution der Strecke“ sowie Stefan Booms mit „Straßenzauberei in 3D – Wie aus einer Brücke ein Tunnel wird“ einen Einblick in ihre Arbeit gegeben.

Leider war die Veranstaltung, die von geodäsie.nrw, einer Imagekampagne vom Ministerium des Innern, organisiert wurde, sprichwörtlich durch den anhaltenden Regen ins Wasser gefallen.

Nichtsdestotrotz haben die Vermessungsmitarbeiter*innen den Fünft- bis 13-Klässlern die Grundlagen des Messens gezeigt: Ganz ohne Lineal oder sonstige Hilfsmittel sollten die Schüler*innen zunächst eine vorgegebene Strecke schätzen. Im zweiten Schritt sollten sie sie dann abschreiten, dann einen Zollstock nutzen und anschließend das Tachymeter, um die genaue Länge ermitteln zu können – eben die Evolution der Strecke. Als Highlight wurde in jeder Gruppe ein*e Schätzmeister*in mit einem kleinen Geschenk geehrt.

Stefan Booms hatte dagegen seinen Laptop und Monitore dabei, um sein Fachgebiet zu erläutern: Mithilfe des Korridorfinders (KorFin) visualisiert er Straßen und Brücken aus Luftbildern oder/und Geländemodellen.

Neben dem Landesbetrieb waren noch diverse andere Ämter, wie die Bezirksregierung, die Stadt Bielefeld, die Kreise Lippe, Gütersloh und Höxter sowie die Feuerwehr und Polizei vertreten.