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L985/B238: Unterstützung für Fraunhofer-Projekt in Lemgo

Lemgo (straßen.nrw). Über 30 Monate hat das Fraunhofer-Institut in Zusammenarbeit mit der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe und anderen Partnern am Projekt KI4LSA gearbeitet – dabei haben die Mitarbeitenden untersucht, ob und inwiefern der Verkehrsfluss durch die Steuerung der Ampelanlagen mit Künstlicher Intelligenz (KI) verbessert werden kann.

Für das Testfeld hat die Regionalniederlassung die Ampeln an der Kreuzung Entruper Weg (L958)/B238 zur Verfügung gestellt. Weltweit erstmalig wurde das KI-Verfahren „Reinforcement Learning“ in der Praxis eingesetzt. In einer Presseinformation des Fraunhofer-Instituts wird es wie folgt beschrieben: Es „besteht aus besonderen, quasi autark agierenden ‚Agenten‘ in den Algorithmen: Durch viele tausend Wiederholungen erlernt das System, welche Phasenfolge der Ampelsteuerung in einer Simulation des Kreuzungsverkehrs zum verbesserten Verkehrsfluss führt“.

Weitere Informationen hier.

Für das Fraunhofer-Projekt "KI4LSA" hat die Regionalniederlassung OWL Ampeln an einer Kreuzung ihrer Baulast zur Verfügung gestellt.
Maximiliane Plöger
0521 1082-129

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