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L844: Straßen.NRW schließt Planungsvereinbarung für Ortsumgehung von Senden-Ottmarsbocholt mit dem Kreis Coesfeld

Senden (straßen.nrw). Eine Lösung für das Verkehrsproblem in der L844-Ortsdurchfahrt von Senden-Ottmarsbocholt nimmt Formen an. Durch Aufgabenteilung und enge Zusammenarbeit zwischen Straßen.NRW und dem Kreis Coesfeld kann die Planung für die Ortsumgehung weiter vorangebracht werden. Der Regionalleiter des Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen Thomas Rensing und der Landrat des Kreises Coesfeld Dr. Christian Schulze Pellengahr haben heute im Beisein von Verkehrsminister Hendrik Wüst eine Planungsvereinbarung für die neue Ortsumgehung unterzeichnet.

„Die Gemeinde Senden hat den Kreis gebeten, bei den Planungen für den Bau der Ortsumgehung mitzuhelfen, sodass wir gerne Minister Hendrik Wüst unsere Unterstützung angeboten haben“, führt Landrat Dr. Schulze Pellengahr aus.

Gegenstand der Vereinbarung ist eine Aufgabenteilung zwischen den Unterzeichnern: Der Kreis Coesfeld wird nach Vorgaben des Landesbetriebes die erforderliche Umweltverträglichkeitsstudie und das notwendige Verkehrsgutachten veranlassen. Nach Abschluss der vereinbarten Leistungen erfolgen die weiteren Planungen durch Straßen.NRW.

„Mit diesen wichtigen Vorarbeiten leistet der Kreis Coesfeld einen großen Beitrag, damit wir bei der Planung schneller vorankommen. Die Umgehungsstraße wird den Menschen in Ottmarsbocholt eine enorme Entlastung bringen. Weniger Lastwagen und Autos im Ortskern bedeuten weniger Abgase und weniger Lärm. Dafür mehr Sicherheit und Lebensqualität", sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Auch der Regionalleiter des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen Thomas Rensing begrüßt den Beitrag des Kreises für eine schnellere Entlastung der Menschen in Ottmarsbocholt.

Als Umgehung des Sendener Ortsteils Ottmarsbocholt soll der Neubau der L844 unter Einbeziehung der L884 (ab Einmündung der K24 Lüdinghauser Straße) westlich von Ottmarsbocholt beginnen und um den Ort herumgeführt werden.

Mit der Umweltverträglichkeitsstudie sollen unter verkehrlichen, städtebaulichen und raumstrukturellen Gesichtspunkten Varianten der Ortsumgehung entwickelt werden. Für die in der Gesamtabwägung verträglichste Linie soll die Linienabstimmung erfolgen.

Pressekontakt: Sandra Beermann, Telefon 0251-1444-763

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