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L772: Sondierungsbohrungen rund um die Flutmuldenbrücke

Bad Oeynhausen (straßen.nrw). Sogenannte magnetische Anomalien wurden bei 60 der 74 Sondierungsbohrungen des Kampfmittelräumdienstes im Umfeld der Flutmuldenbrücke gefunden. Sie weisen auf Metall im Untergrund hin. An einer der Bohrungen hat es Signale gegeben, die die Kampfmittelexperten als Verdachtsfall einstufen und voraussichtlich Mitte Mai noch einmal untersuchen.

Die neuen Fundamente werden aus Betonpfählen bestehen, die 19 Meter tief in die Erde reichen. Dafür werden insgesamt 44 Löcher gebohrt, die anschließend ausbetoniert werden. Rund um jedes dieser Bohrlöcher wurden fünf bis sechs Sondierungsbohrungen gemacht.

Die Flutmuldenbrücke wird ab Montag, 11. April, für voraussichtlich sechs Wochen voll gesperrt. Nach Ostern werden zwei Großbohrer anrücken, um die Löcher für die Fundamente herzustellen.

Pressekontakt: Sven Johanning, Telefon 0521-1082-130

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