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L770: Arbeiten auf der Weserbrücke werden fortgesetzt

Petershagen (straßen.nrw). Im Herbst 2024 wurden im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten auf der Weserbrücke (L770) unerwartet Schäden am Überbaubeton festgestellt, die den ursprünglich geplanten Bauablauf und Zeitplan der Sanierung beeinflusst haben. Seit dieser Woche gehen die Arbeiten mit Vorbereitungen zur Montage von Entwässerungsleitungen weiter. Verkehrliche Auswirkungen hat das nicht.

Im Dezember 2024 wurden zuletzt Löcher in den Überbau der Weserbrücke gebohrt und Brückenabläufe zur Oberflächenentwässerung eingebaut. Die Abläufe werden dann unter dem Überbau an eine Längsleitung angeschlossen, von wo aus das Oberflächenwasser gesammelt abgeleitet wird. Der nun erfolgende Einbau der Entwässerungsleitung wird mit einem Hubsteiger vom Gelände aus ausgeführt, sodass der fließende Verkehr davon kaum etwas bemerken wird.

Anschließend folgt die weitere Betoninstandsetzung des Überbaus, das Aufbringen einer Betonabdichtung und die Wiederherstellung der äußeren Kappe, d.h. der spätere Geh-/Radweg. Da die Abdichtungsarbeiten auf dem Beton jedoch stark witterungsabhängig sind, ist die zeitliche Ausführung noch unklar. An der zweispurigen Verkehrsführung ändert sich erstmal nichts.

Rückblick: Die bei den Instandsetzungsarbeiten an der Weserbrücke im November letzten Jahres vorgefundene bauliche Situation stimmte in einigen wesentlichen Teilen nicht mit den vorliegenden Bestandsunterlagen aus den 1969er Jahren überein. Die vorgefundenen Schäden hatten eine statische Nachrechnung des Überbaus notwendig gemacht, danach folgte eine Prüfung durch einen externen Prüfingenieur für Baustatik. Die Arbeiten wurden zunächst eingestellt.

Anfang Dezember 2024 wurde der betroffene äußere Bereich der südlichen Überbauhälfte abschnittsweise wieder mit Beton vergossen und damit noch vor Weihnachten der Sollzustand hergestellt.

Diese Aufnahme aus Dezember 2024 zeigt den vor Weihnachten abschnittsweise betonierten Bereich der südlichen Brückenhälfte.

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