L740: Fertigstellung Hennebrücke in Meschede verzögert sich
Meschede (straßen.nrw). Die von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift beauftragte Instandsetzung und Verstärkung der Hennebrücke in Meschede kann nicht - wie vorgesehen - bis zum Jahresende abgeschlossen werden. In Abhängigkeit vom weiteren Baufortschritt und der Witterung steht die Hennebrücke im Verlauf der L740 (Remblinghauser Straße) nach heutiger Planung voraussichtlich im Sommer 2025 in beiden Fahrtrichtungen wieder ohne Einschränkungen zur Verfügung. Verantwortlich für die Bauzeitverzögerung sind zusätzliche Leistungen, die auf den Bauwerkszustand und ergänzende Entwässerungsarbeiten zurückzuführen sind.
Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Meschede-Remblinghausen werden zum Jahresende beendet. Die Betonarbeiten für die Herstellung der sogenannten Brückenkappen (nichtbefahrenen Randbereiche) sind abgeschlossen. In den nächsten Wochen werden jetzt noch Abdichtungs- und Asphaltarbeiten ausgeführt. Im Anschluss wird die Hennebrücke über die Winterpause in beide Fahrtrichtungen ohne Einschränkungen wieder für den Verkehr freigegeben. Die Parkflächen des Hochsauerlandkreises unterhalb der Hennebrücke bleiben bis zur Gesamtfertigstellung weiterhin gesperrt.
Die vorbereitenden Maßnahmen für den zweiten Bauabschnitt in Fahrtrichtung Meschede-Innenstadt, wie zum Beispiel der Umbau der Trag-, Arbeits- und Schutzgerüste sowie die Herstellung der erforderlichen Bauelemente für die Brückenverstärkung, erfolgen bereits in der Winterpause. Die eigentlichen Instandsetzungs- und Verstärkungsmaßnahmen am Bauwerk sind witterungsabhängig und starten voraussichtlich im Frühjahr 2025. Genaue Informationen zum Start der zweiten Bauphase und den damit verbundenen Umleitungen werden rechtzeitig gesondert bekanntgegeben.