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L712n: Rodungen für die Brücke über die Aa ab 3. Februar

Bielefeld (straßen.nrw). Im Zusammenhang mit dem Lückenschluss der Ostwestfalenstraße (L712n) werden ab Montag, 3. Februar, zwischen der Herforder Straße (B61) und Am Flottgraben Bäume und Sträucher als Vorbereitung für die Brücke über die Aa gerodet. Verkehrseinschränkungen entstehen dadurch nicht.

Bis Ende Februar werden rund 160 Bäume und rund 3.000 Quadratmeter Strauchbestand gerodet. Die Ausschreibung für die Brücke ist zurzeit in Bearbeitung.

Auf der gerodeten Fläche hinter dem Klärwerk wird das zukünftige Baufeld entstehen. Diese Flächen sind planfestgestellte Bereiche und werden selbstverständlich ausgeglichen. Neben einem Laubwald, der in Herford-Elverdissen gepflanzt wurde, wurden bereits mehrere Tausend einheimische Gehölze gepflanzt und 2.000 Quadratmeter Ackerbrache zur Selbstbegrünung angelegt. Wenn die neue Ostwestfalenstraße fertig ist, werden darüber hinaus auch im trassennahen Bereich u.a. die Lärmschutzwälle bepflanzt.

Brücke entlang die Milser Straße

Das Bauwerk soll im Sommer fertiggestellt werden. Im Laufe des Februar werden die Widerlager eingeschalt und die Betonage vorbereitet. Dann erfolgt der Überbau. Nach Fertigstellung der Brücke wird dann der Verkehr der Milser Straße darüber geführt.

Durchlass Milser Bach

Im Verlauf des Frühjahrs stehen noch Restarbeiten an: Fugen verfüllen, Geländer installieren, Dammschüttung einbauen. Danach wird die Baustraße auf bzw. über den Durchlass geführt.

Hintergrund: Mit dem Lückenschluss der Ostwestfalenstraße werden vor allem die Anwohnenden der Bielefelder Stadtteile Altenhagen und Milse entlastet. Der Verkehr aus Lippe und Herford soll zukünftig nicht mehr über die Altenhagener und Milser Straße in Richtung Bielefelder Innenstadt führen, sondern über die Verlängerung der Ostwestfalenstraße direkt auf die Herforder Straße (B61).

Der gesamte Streckenzug der L712n ist bereits seit den 1970er Jahren sukzessive erstellt worden. Mit dem Lückenschluss, der Fertigstellung des vierten Bauabschnitts, wird die Straße dann ihre endgültige, verkehrsentlastende Funktion erreichen.

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