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L712n/L751: Freigabe der "Brille" in Bad Salzuflen

Bad Salzuflen (straßen.nrw). Seit Dienstagnachmittag, 24. September, kann die „Brille“ in Bad Salzuflen befahren werden. Die Verkehrssicherer haben die Absperrungen und Baken zurückgebaut, die große Teile des Knotenpunktes noch versperrt hatten.

Seit Mitte 2021 wurde der Unfallhäufungsschwerpunkt am Knotenpunkt zwischen Ostwestfalenstraße (L712n) und Oerlingerhauser Straße (L751) baulich verändert. Immer wieder hatte es schwere Unfälle gegeben und auch der provisorische Kreisverkehr konnte die Gefahrenstelle nicht gänzlich entschärfen.

Auch aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf der Ostwestfalenstraße mit täglich rund 16.000 Fahrzeugen hat man sich für eine kreuzungsfreie, höhenversetzte Lösung entschieden. Die neue Brücke führt die Oerlinghauser Straße nun über die Ostwestfalenstraße. Die Auf- und Abfahrt auf die Ostwestfalenstraße erfolgt mittels Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen – ähnlich zu stark befahrenen Bundesstraßen oder Autobahnen. Die Kreisverkehre nördlich und südlich der Ostwestfalenstraße verteilen den Verkehr. Aus der Luft erinnert die Straßenführung dann stark an eine Sehhilfe.

Insgesamt hat das Land Nordrhein-Westfalen rund fünf Millionen Euro in den Ausbau investiert.

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