L698: Durchführung der Oberbauerneuerung in Altena-Dahle nur im aktuellen Bauabschnitt
Altena (straßen.nrw). Nach dem ursprünglichen Konzept sollte die L698 zwischen der L683 und Altena-Dahle auf 2,2 Kilometern saniert werden. Im Zuge der Baudurchführung konnte das vertraglich vorgesehene Verkehrskonzept hierbei jedoch nicht umgesetzt werden. Eine Vollsperrung, die jedoch den unmittelbar im Baufeld ansässigen Anliegern, Bussen und Einsatzfahrzeugen das Durchfahren erlaubt hätte, musste verworfen werden. Infolgedessen erfolgen die Arbeiten unter beengten Verhältnissen, das heißt, dass der Durchgangsverkehr seitlich am jeweiligen Baufeld entlangläuft. Hierbei kommt es unter anderem zu erheblichen Gefährdungen der im Baufeld Beschäftigten, zu umfangreichen Leistungsänderungen als auch zu erheblichen Bauzeitverzögerungen aufgrund der nur kleinteilig ausführbaren Arbeiten. Die weiteren Arbeiten müssen an die örtlichen Verhältnisse und an inzwischen vorliegende neue Erkenntnisse angepasst werden.
Daher hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW entschieden, die Arbeiten nur noch bis zur aktuell erreichten Station 1,2 durchzuführen. Somit liegt das neue Bauende der Maßnahme ca. 200 Meter hinter der Einmündung Mühlenstraße. Die beauftragte Baufirma beabsichtigt, ab Ende März die Tätigkeiten hierfür wiederaufzunehmen. Mit einem Bauende ist bis zum Sommer dieses Jahres zu rechnen. Die Arbeiten in der Strecke von dem neuen Bauende bei Station 1,2 bis zum ursprünglich vorgesehenen Bauende bei Station 2,2 können ohne eine Vollsperrung nicht durchgeführt werden. Die Realisierung der verbleibenden Baustrecke kann daher nur im Rahmen der Konzeption zur Instandsetzung der von der A45-Sperrung betroffenen Region neu priorisiert werden.