L673: Verwaltungsvereinbarung für Lückenschluss im Radweg an der Hagener Straße in Schwerte geschlossen
Schwerte (straßen.nrw). Am Donnerstag (17.2.) unterzeichneten Ahmed Karroum, Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr, und Dimitrios Axourgos, Bürgermeister der Stadt Schwerte, eine Verwaltungsvereinbarung zum Bau eines Radwegs an der L673 (Hagener Straße) zwischen der Wannenbachstraße und Hermann-von-Wanthoff-Straße/ Am Kornfeld in Schwerte. Mit der etwa 1,7 Kilometer langen Strecke wird eine Lücke in der Schwerter Radverkehrsinfrastruktur geschlossen. Die Stadt Schwerte plant und baut im Auftrag des Landesbetriebs diese wichtige Ergänzung für das lokale Radwegenetz. Zusätzlich vereinbarten die Stadt Schwerte und Straßen.NRW den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Ruhrakademie“.
„Diese Maßnahme verbessert die Infrastruktur für Radfahrer*innen in unserer Stadt und ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Nahmobilität“, erklärt Bürgermeister Dimitrios Axourgos. „Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt nun umgesetzt werden wird und schätzen dabei ganz besonders die Sicherheit, die Radfahrer*innen auf einem Radweg entlang einer viel befahrenen Landesstraße erfahren werden.“
Der neue Geh- und Radweg an der Hagener Straße wird Teil einer durchgehenden Radverkehrsverbindung zwischen der Schwerter Innenstadt und dem südwestlich gelegenen Stadtteil Westhofen. Der Zwei-Richtungsradweg wird mit einer Breite von 2,5 Metern und einem zusätzlichen Schutzstreifen gebaut werden. Auf welcher Seite der L673 der Radweg verlaufen wird, wird sich aus den bald beginnenden Planungen ergeben. Für Planung und Bau des wichtigen Lückenschlusses investiert Straßen.NRW 2,2 Millionen Euro.
Daniel Langemann, Projektleiter in der Regionalniederlassung Ruhr, betonte während der Vertragsunterzeichnung: „Für Straßen.NRW ist die Nahmobilität ein wichtiger Teil des täglichen Geschäfts, daher ist es sehr erfreulich, dass die Akzeptanz für Radwegeprojekte so hoch ist. Der Landesbetrieb ist bestrebt, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden weitere Radverkehrsanlagen herzustellen, damit sichere Wegeverbindungen entstehen und die bestehende Radverkehrsinfrastruktur sinnvoll verknüpft wird."
„Die Kosten für die Planung und den Bau des Radweges werden durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen getragen. Der Stadt Schwerte entstehen keine Kosten“, erklärte Ahmed Karroum, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen.NRW.
Gemeinsame Presseerklärung von Straßen.NRW und der Stadt Schwerte