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L663: Reger Austausch bei Infoveranstaltung in Hamm

Bönen/Hamm (straßen.nrw). Das letzte von gleich drei großen Straßenbauprojekten im Hammer Süden beginnt im Mai 2024. Dann startet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr mit der Sanierung der Fahrbahndecke der L663 in Bönen und Hamm sowie dem Abriss und Neubau zweier Brücken über die Seseke auf der L663 in Hamm. Um die Anliegerinnen und Anlieger möglichst direkt und umfassend über die geplante Maßnahme zu informieren, hatte Straßen.NRW am vergangenen Mittwoch zu einer Informationsveranstaltung in das Schützenvereinsheim in Hamm-Drechen geladen.

Das Angebot stieß auf großes Interesse. Rund 50 Personen waren gekommen, überwiegend direkte Anlieger und Gewerbetreibende aus der näheren Umgebung, aber auch einzelne Vertreter aus der Lokalpolitik. In einer kurzen Präsentation stellte das Projektteam die einzelnen Bauabschnitte und weitere Details der Baumaßnahme vor. Diese soll rund 16 Monate dauern. In diesem Zeitraum muss die L663 abschnittweise voll gesperrt werden. Zudem konnten die Straßen.NRW-Mitarbeiter*innen an diesem Abend direkt und persönlich auf Fragen der Bürgerinnen und Bürger eingehen.

Im Fokus des Interesses der Bürger*innen standen dabei vor allem der Bauablauf und die Erreichbarkeit von Grundstücken und Gewerbebetrieben während der Maßnahme. Aber auch Fragen zum Umleitungskonzept – besonders für Rettungsfahrzeuge –, zu den Auswirkungen auf den Busverkehr, zum künftigen Tempolimit auf dem sanierten Straßenabschnitt oder zur Müllabfuhr während der Bauzeit wurden in der Runde und in anschließenden Einzelgesprächen gestellt. Viele Fragen konnten die Mitglieder des Projektteams sofort beantworten, andere Anregungen nahm sich das Team mit. Mit Sorgen blicken einige der Anliegerinnen und Anlieger etwa auf mögliche Probleme durch Ausweichverkehre über Feldwege, oder auf die Belastung der Ausweichstrecken durch den zusätzlichen Verkehr und die damit verbundene höhere Wahrscheinlichkeit von gefährlichem Begegnungsverkehr. Hier wurde der Wunsch nach mehr und engeren Kontrollen – vor allem in Hinblick auf den LKW-Verkehr – deutlich. Diesen wird Straßen.NRW an die zuständigen Verkehrsbehörden weitergeben.

Daneben waren es vor allem die technischen Aspekte der neuen Brücken, die die Besucherinnen und Besucher interessierten: Wie breit werden die Brücken? Welche Last werden sie tragen können? Und was kostet das Ganze? Auch dazu stand das Projektteam Rede und Antwort, so dass es am Ende des Abends Beifall für alle Beteiligten gab.

Ab sofort informiert Straßen.NRW mit einer neu gestalteten Projektseite über den Ablauf der Arbeiten. Darüber hinaus konnten die Anwesenden sich in einen Mailverteiler aufnehmen lassen, so dass sie künftig alle Veröffentlichungen zu dem Thema direkt erhalten können.

Ihr Kontakt zur Regionalniederlassung

Regionalniederlassung Ruhr
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Ansprechpartnerin für Journalist*innen

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