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L571 - Radweg zwischen Osterwick und Holtwick auf fünf Kilometern saniert

Rosendahl (straßen.nrw). Über fünf Kilometer frisch sanierten Geh- und Radweg entlang der L571 zwischen Rosenndahl-Osterwick und Rosendahl-Holtwick dürfen sich seit der vergangenen Woche die Bürgerinnen und Bürger freuen. Auch Bürgermeister Christoph Gottheil radelt die Strecke regelmäßig und gab den ausgeführten Arbeiten eine sehr gute Note. Die Arbeiten begannen Ende März am Ortsausgang von Holtwick und erstrecken sich bis zum Ortseingang von Osterwick. Nun steht dem Radverkehr ein überwiegend 2,50m breiter Radweg zur Verfügung. „Dass wir Straßen bauen, ist bekannt. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt aber auch darauf, Strecken zu sanieren und so in Stand zu setzen, dass sie den heutigen Ansprüchen entsprechen. Es geht darum, eine gute Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer vorhalten zu können“, sagte Manfred Ransmann, Straßen-NRW Regionalniederlassungsleiter Münsterland.

Kreisdirektor Dr. Linus Tepe bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit Straßen.NRW. Das Thema „Modal Split“ und die Förderung des Radverkehrs, wie es das FaNaG vorsieht, habe der Kreis Coesfeld fest im Blick, zudem sei es für das Münsterland als Radfahrregion auch mit Blick auf den Tourismus wichtig, über ein gut funktionierendes Radwegenetz zu verfügen.

Während der Freigabe mussten die Redner immer wieder Platz machen für Radfahrer – der beste Beweis dafür, dass für die Sanierung eine wichtige Verbindungsstrecke ausgewählt wurde. Bauüberwachter Martin Büchter berichtete über den Ablauf der Bauarbeiten. Eine Herausforderung sei bei solchen Maßnahmen der Baumschutz, denn hier standen die Bäume sehr nah an der Strecke und hatten zum Teil mit den Wurzeln den alten Belag nach oben gedrückt. Um möglichst viele Bäume erhalten zu können und gleichzeitig eine Verbreiterung zu realisieren, wurde der Radweg näher an die Fahrbahn verlegt, bleibt aber natürlich weiterhin durch einen Trennstreifen separiert.  Die Gesamtkosten für die Umsetzung dieser für dieses Jahr größten zusammenhängenden Sanierungsmaßnahme auf einem Geh- und Radweg im Münsterland in Höhe von ca. 680.000 Euro trägt das Land Nordrhein-Westfalen.

 

Pressekontakt: Nina Wischeloh, Telefon 02541-742-113

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