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L541/L840/L914: Fahrbahnübergänge in Meschede werden erneuert

Meschede (straßen.nrw). Kommenden Sommer geht es den Verkehrsübergängen auf den Brückenbauwerken im Stadtgebiet der Kreisstadt Meschede an den Kragen. Voraussichtlich in den Sommerferien 2021 werden insgesamt sechs Brückenbauwerke mit neuen Fahrbahnübergängen versehen. „Der Austausch der Übergänge ist zwingend notwendig, die derzeitigen sind defekt“, erklärt Claudia Hennecke, Projektleiterin der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift. An Brückenbauwerken sind Fahrbahnübergänge nach gewisser Abnutzungsdauer ein Unsicherheitsfaktor. Durch das Eindringen von Feuchtigkeit wird ein  schnelleres Verschleißen und Ermüden des verwendeten Materials beschleunigt. „Mit der Maßnahme schützen wir die Bauwerke vor Wettereinflüssen und mindern gleichzeitig ihren Verschleiß“, fügt sie an.

Die Brückensanierungen mit dem Einbau der Übergänge werden unter Vollsperrung der Bauwerke durchgeführt. Insgesamt werden im Mescheder Stadtgebiet sechs Erneuerungen durchgeführt:

Voraussichtlich im Juli 2021 wird die Brücke Freienohl auf der L541 unter Vollsperrung saniert. Im selben Zeitraum wird das Bauwerk in Olpe (L541) mit neuen Übergängen ausgestattet. Die Vollsperrung dient zudem dazu, die Straßenschäden vor und hinter dem Brückenbauwerk zu erneuern.

Auf der L840 werden drei unterschiedlichen Baustellen eingerichtet. Voraussichtlich zu Beginn der Sommerferien wird die Brücke Meschede-Berge unter Vollsperrung mit neuen Fahrbahnübergängen ausgestattet. Ebenfalls voll gesperrt wird zu einem späteren Zeitpunkt in den Ferien das Bauwerk Meschede-Laer. Im selben Zeitraum muss mit einer halbseitigen Sperrung bei Meschede-Callen gerechnet werden. Auch hier bekommt das Bauwerk neue Übergänge.

Die letzte Baustelle im Stadtgebiet betrifft das Bauwerk in Wennemen auf der L914 am Ende der Sommerferien. Auch diese Brücke muss für die Baumaßnahme voll gesperrt werden.

Die genauen Termine der einzelnen Vollsperrungen werden in gesonderten Presseinformationen vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen bekanntgegeben.

Pressekontakt: Christiane Knippschild, Telefon 0291-298-129

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