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L530: Asbestsanierung im Rathaustunnel in Lüdenscheid schreitet voran

Lüdenscheid (straßen.nrw). Von außen ist nicht viel zu sehen von dem, was da im Rathaustunnel in Lüdenscheid passiert. Doch innen tut sich einiges, wie die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen weiß. In dem Tunnel muss eine Asbestsanierung durchgeführt werden, womit eine Spezialfirma aus Duisburg beauftragt wurde. Die Arbeiten schreiten stetig voran.

Für einen solchen Auftrag mussten zunächst einige Vorarbeiten stattfinden – zum Beispiel die Reinigung der in der Tunnelröhre zurückgelassenen Gerätschaften. Erst nach dieser Spezialreinigung konnten diese abtransportiert werden.

Außerdem müssen die nicht kontaminierten Flächen im Tunnel gegen eine Verunreinigung durch Asbestfasern geschützt werden, wozu es entsprechender Maßnahmen bedarf: die Tunnelwände werden dazu mit Folien abgeklebt und die Entwässerungsrinnen abgedichtet.

Eine weiterer notwendiger Aspekt der Asbestsanierung ist die Querabschottung des ersten Sanierungsbereiches. Für das Personal und auch für das Arbeitsmaterial wurden dafür eine Unterdruckzugangsschleusen aufgebaut und eingerichtet.

Mit diesen wichtigen Voraussetzungen hat die eigentliche Asbestsanierung nun begonnen, die in vier Teilabschnitten stattfindet. Die Asbestsanierung in der südlichen Tunnelröhre dauert voraussichtlich bis Mitte Juli 2021.

Erst wenn dies erfolgreich abgeschlossen ist, wird die eigentliche Sanierung der Tunnelröhre fortgeführt.

Einige Bilder, die Eindrücke von der Asbestsanierung im Rathaustunnel bieten, gibt es auf der Straßen.NRW-Projektwebseite.

Pressekontakt: Andreas Berg, Telefon 02331-8002-220

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