L506 Billerbeck: Sanierung der Kreuzung Bahnhof unter Vollsperrung
Billerbeck (straßen.nrw) Die Straßen.NRW Regionalniederlassung Münsterland saniert ab Montag (3.6.) für rund eine Woche den Kreuzungsbereich Bahnhof. Hier waren zunächst zwei Bauabschnitte vorgesehen. Durch eine intensive Abstimmung aller Beteiligten inklusive der Bahn ist nun das Arbeiten unter Vollsperrung möglich, so dass sich die Bauzeit und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen in diesem Bereich deutlich reduzieren werden. Auch die Ausführungsqualität wird verbessert, denn es ist nun möglich, die Fläche ohne Nähte zu asphaltieren.
Ab heute (28.5.) weist eine LED-Anhänger auf die kommende Sperrung hin. Die Allgemeinen Schützen können den Bereich am Wochenende noch passieren. Die Freilichtbühne Billerbeck ist darüber informiert, dass die Parkplätze am Bahnhof am Wochenende 8. und 9. Juni nicht zur Verfügung stehen, Besucher können aber die Parkplätze vor dem Freilichtbühnengelände wie gewohnt nutzen. Ortskundige Gäste werden gebeten, alternative Parkplätze anzufahren und eine kurzen Fußweg einzuplanen oder auch mit dem Fahrrad zu kommen.
Im Anschluss an diese Sanierung schließt sich dann der eigentliche Neubau des Geh- und Radweges an. Auf der stadtauswärts gesehen linken Seite wird ein zwei Meter breiter Geh- und Radweg entstehen. Stadtauswärts gesehen rechts wird ein 2,50 Meter breiter Geh- und Radweg angelegt. Beide Radwege werden bis rund 100 Meter hinter dem Ortsschild gemeinsam geführt, dann endet der Radweg auf der Freilichtbühnenseite etwa in Höhe des Busparkplatzes. Hier entsteht eine Querungsinsel. Der dortige Radweg, dann 2,50 Meter breit, läuft bis zur Kreuzung mit der K13 und wird an den Bürgerradweg angeschlossen. An dieser Stelle entsteht eine weitere Querungsinsel zum Wirtschaftsweg.
Im letzten Abschnitt werden dann die Fahrbahn im Bereich der Gleise sowie der Kreuzungsbereich mit der K 13 Beerlager Straße am Bauende saniert. Das voraussichtliche Bauende ist für Ende November geplant. Die Kosten für die umfängliche Gesamtmaßnahme liegen bei rund 3,8 Millionen Euro.