L302: Neubau eines Rad- und Gehwegs entlang der Landesstraße in Wipperfürth-Dohrgaul beginnt am Donnerstag (31.3.)
Wipperfürth (straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg beginnt am Donnerstag (31.3.) mit dem Bau eines Rad- und Gehwegs an der L302, der den Ortsteil Wipperfürth/Dohrgaul an den vorhandenen Rad- und Gehweg in Wipperfürth/Friedrichsthal anbindet.
Die Arbeiten beginnen in Friedrichsthal und werden in vier Teilabschnitten bis Dohrgaul fortgeführt. Im Bereich des jeweiligen Baufelds von etwa 200 Meter Länge wird die Fahrbahn auf eine Spur verengt. Dort regeln Baustellenampeln den Verkehr.
Für den Rad- und Fußverkehr ist eine Umleitung über die Agathaberger Straße und den Waldweg ausgeschildert.
Im Anschluss finden weitere Baumaßnahmen im Bereich Dohrgaul/Knotenpunkt L302/K18 statt und im letzten Schritt wird schließlich die Asphaltdeckschicht der L302 in diesem Streckenabschnitt erneuert. Dann wird die Landesstraße für den Verkehr gesperrt.
Mit diesem straßenbegleitenden Neubau von rund 1000 Meter Länge entsteht hier in den kommenden Monaten eine neue Verkehrsverbindung, welche die Verkehrsarten in diesem Abschnitt der Landesstraße 302 entflechtet.
Durch den zusätzlichen Bau der Querungshilfe im Bereich der Bushaltestellen in Dohrgaul und den Umbau des Knotenpunktes L 302/K 18 sowie durch die vorgesehenen Kurvenerweiterungen der L 302 wird die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt außerdem deutlich erhöht.
Als Ausgleichsmaßnahme für die Inanspruchnahme straßenbegleitender Biotope sowie eine Neuversiegelung der Bodenfläche sind Maßnahmen zur Habitatverbesserung vorgesehen.
Diese landschaftspflegerischen Maßnahmen werden auf einer Fläche von rund 8500 m² in unmittelbarer Nähe entlang des Gaulbachs durchgeführt. Die vorhandenen Gehölzstrukturen werden durch Einzäunung gegen Beeinträchtigungen durch den Baubetrieb geschützt. Die neu entstehenden Böschungen, Bankette und Mulden werden mit einer standortheimischen Gras- und Krautmischung angesät.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in den Herbst dauern.
Das Land Nordrhein-Westfalen investiert rund 1,4 Millionen Euro in die Maßnahme.
Pressekontakt: Rainer Herzog, Telefon 0221-8397-170