L260: Einschränkungen durch Bauarbeiten am Madrider Ring in Aachen ab Donnerstag
Aachen (straßen.nrw). Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen beginnt am Donnerstag, 1. Juni, mit der Sanierung der Fahrbahn und der Rad-/Gehwege am Madrider Ring zwischen Adenauerallee-Tunnel und Eisenbahnweg auf einer Länge von rund 650 Metern. Durch die Sanierung der Fahrspuren in mehreren Bauabschnitten nacheinander bis Anfang August, kann der Verkehr auf den jeweils verbleibenden Fahrbahnen einspurig am Baufeld vorbeigeführt werden, sodass keine Vollsperrung der L260 (Madrider Ring) mit weiträumigen Umleitungen notwendig ist.
Im Bereich der Einmündungen Freunder Weg und Eisenbahnweg/Neuenhofstraße kommt es während einzelner Bauabschnitte zu Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende, die auf den Madrider Ring oder in den Freunder Weg bzw. die Neuenhofstraße einbiegen wollen. Hier werden bei Bedarf Umleitungen im Nahbereich über die Trierer Straße, Zeppelinstraße und den Eisenbahnweg und im Bereich Neuenhofstraße über die L235 (Debye Straße-Freunder Straße) und die Ortslage Eilendorf (L221/Von-Coels-Straße) ausgeschildert.
Für Radfahrende werden während einzelner Bauabschnitte ebenfalls Umleitungen im Umfeld der Baustelle ausgewiesen.
Instandsetzung am Tunnel Adenauerallee
Zusätzlich zur Sanierung der L260 werden auch im Tunnel Adenauerallee die Sanierungsarbeiten vorgenommen, die im vergangenen Winter/Frühjahr angekündigt und in den letzten Wochen vorbereitet wurden. Im Tunnel werden Instandsetzungen an der Tunneldecke und an Kabeltrassen durchgeführt. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Geschwindigkeitsbeschränkungen für den Tunnel wieder aufgehoben, die letzten Winter wegen einlaufenden Wassers durch die Tunneldecke eingerichtet werden mussten.
Im Rahmen der Teilsperrung des Adenauerallee-Tunnels wird der Verkehr über die Nebenäste und die Kreuzung Trierer Straße (B258) geführt. Die Ampelschaltung an der Kreuzung L260/B258 (Trierer Straße) wird in den Zeiträumen der Tunnelsperrung der Verkehrssituation angepasst, um längere Rückstaus zu verhindern. Zu den Spitzenverkehrszeiten im Berufsverkehr morgens und nachmittags kann es, besonders außerhalb der Sommerferien, zu längeren Wartezeiten kommen.
Die Gesamtkosten für die Sanierungsmaßnahme betragen rund 2,5 Mio. Euro.