K33: Freigabe zwischen Erndtebrück und Bad Laasphe-Rüppershausen

Erndtebrück/Bad Laasphe (straßen.nrw). Nach rund sechs Monaten Bauzeit unter Vollsperrung ist nun wieder freie Fahrt für die Verkehrsteilnehmer auf der K33 zwischen Erndtebrück und Bad Laasphe-Rüppershausen möglich. Am Montag (12.09.) erfolgte die offizielle Verkehrsfreigabe mit Siegen-Wittgensteins Landrat Andreas Müller, Bad Laasphes Bürgermeister Dirk Terlinden, der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen und den ausführenden Baufirmen Hörnig Bauwerkssanierung GmbH und Heinrich Lauber GmbH. Nach dem symbolischen Schnitt durch das Absperrband ist diese wichtige Verbindung für Wittgenstein nun wieder möglich.

Die Fahrbahndecke ist auf einer Länge von etwa 1,7 Kilometern erneuert und die Brücke über die Bahn instandgesetzt worden, so dass die Kreisstraße nun für die kommenden Jahrzehnte ertüchtigt ist.

Die Brückenkappen an beiden Fahrbahnseiten wurden abgebrochen und erneuert, der alte Fahrbahnübergang ausgebaut und durch eine neue Fahrbahnübergangskonstruktion ersetzt. Die Abdichtung des Brückenbauwerks sowie der Fahrbahnbelag sind neu hergestellt. Die Schutzeinrichtungen der Brücke, damit sind Geländer und Schutzplanken gemeint, sind jetzt an den aktuellen Stand der Technik angepasst.

Innerhalb der Ortsdurchfahrt Rüppershausen weist nun außerdem ein markierter Schutzstreifen den Weg für Radfahrer. Der Radweg mündet in Fahrtrichtung Erndtebrück dann in einen Wirtschaftsweg.

Mitte März 2022 hatten die Bauarbeiten an der K33 begonnen. Während des Bauablaufes zeigte sich, dass bei der Betoninstandsetzung der Brückenmittelplatte noch Mehrarbeiten notwendig sind. Auch nach der Verkehrsfreigabe fallen noch Restarbeiten an, für die aber keine Vollsperrung mehr eingerichtet wird. Dazu zählen Arbeiten an Böschungstreppen und Absturzsicherungen im Bereich der Brückenwiderlager, im Bankettbereich und die Schutzplankenmontage auf einer Brückenseite. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1.060.000 Euro, die der Kreis Siegen-Wittgenstein investiert.