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96 neue Auszubildende bei Straßen.NRW

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Anfang August beginnt auch bei Straßen.NRW das neue Ausbildungsjahr: Insgesamt 96 junge Frauen und Männer lassen den Schulalltag hinter sich und starten beim Landesbetrieb ins Berufsleben, das sich künftig an jeweils einem von insgesamt rund 100 Standorten in Nordrhein-Westfalen abspielen wird. Insgesamt absolvieren damit zum 1. August 277 junge Menschen ihre Ausbildung bei Straßen.NRW, hinzukommen 17 Regierungsbaureferendare. Damit ist die Zahl der Neueinstellungen im Vergleich zu den Vorjahren weiter leicht angestiegen.

Der Landesbetrieb plant, baut und betreibt die Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen sowie viele Kreisstraßen Nordrhein-Westfalens.

Neu in Ausbildung sind seit dem 1. August:

  • 3 Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik
  • 2 Geomatiker
  • 3 Vermessungstechniker
  • 4 Kaufleute für Büromanagement
  • 67 Straßenwärter/innen
  • 1 Vermessungstechniker im Dualen Studiengang Vermessungswesen und
  • 16 Bauzeichner/innen im Dualen Studiengang Bauingenieurwesen

Bereits seit 2011 bietet der Landesbetrieb Straßenbau NRW mit dem Dualen Studium eine Kombination aus Ausbildung im Betrieb und Studium in Kooperation mit einer Universität und drei Fachhochschulen in NRW an. 16 Nachwuchskräfte haben sich in diesem Jahr für ein Studium des Bauingenieurswesens in Kombination mit einer Ausbildung zum Bauzeichner entschieden; ein weiterer Azubi verbindet ein Studium des Vermessungsingenieurwesens mit einer Ausbildung zum Vermessungstechniker. Insgesamt befinden sich von den 277 Auszubildenden 87 in einem Dualen Studiengang.

"Das umfangreiche Leistungsspektrum bei Straßen.NRW reicht von den Planungen über den Bau bis hin zur Unterhaltung von Straßen, Tunneln und Brücken", so Straßen.NRW-Direktor Dr. Sascha Kaiser. "Bei vielen Vorhaben spielen zudem Umwelt- und Lärmaspekte wichtige Rollen. Wir sind froh, dass wir alljährlich so viele hochmotivierte junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausbilden können, die uns dabei helfen, diese verantwortungsvollen Projekte nachhaltig umzusetzen."

Eigentlich sollte es wie in jedem Jahr auch 2020 einen Willkommenstag geben, bei dem alle neuen Auszubildenden zusammenkommen, damit der Jahrgang sich und das Unternehmen kennenlernt. Doch Covid-19 machte den jungen Leuten einen Strich durch die Rechnung. Das Risiko, rund 100 Menschen in einem Raum zusammenkommen zu lassen und sie anschließend auf die Dienststellen in ganz Nordrhein-Westfalen zu verteilen, erschien zu hoch. Stattdessen setzt Straßen.NRW auf eine "digitale Alternative": Die Auszubildenden erhalten als Willkommensgeschenk einen USB-Stick, der neben detaillierten Informationen zu den Berufen bei Straßen.NRW und zum Betrieb selbst auch eine digitale Sicherheitsunterweisung sowie ein Video mit einem Grußwort von Dr. Kaiser enthält.

Parallel zu den Auszubildenden beginnen in diesen Tagen zudem sechs junge Menschen ihre Beamtenausbildung im Landesbetrieb. Eine Vermessungsoberinspektoranwärterin startet am 1. August ihren Vorbereitungsdienst in der Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift; drei Regierungsbaureferendare bzw. -referendarinnen werden am 15. September in den Niederlassungen ihren Dienst antreten. Neu ist in diesem Jahr zudem die Beamtenausbildung zum/zur Informatikoberinspektoranwärter/in: Ein junger Mann und eine junge Frau werden am 1. September ihren Vorbereitungsdienst im Betriebssitz Gelsenkirchen antreten. Gemeinsam mit anderen Behörden der Landesverwaltung startet Straßen.NRW diesen neuen Vorbereitungsdienst und bildet so ab sofort selbst Beamte im gehobenen Dienst für die IT-Abteilung aus.

Pressekontakt: Bernd A. Löchter, Telefon 0209-3808-333

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