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Gemeinsame Presseerklärung von Straßen.NRW und der Stadt Selm: Verwaltungsvereinbarungen zum Bau von zwei Radwegen geschlossen

Selm (straßen.nrw). Gute Nachrichten für viele Radfahrer in Selm und Umgebung. Bürgermeister Thomas Orlowski und der Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr Ahmed Karroum unterzeichneten am Mittwoch Verwaltungsvereinbarungen zum Bau von zwei Radwegen in Selm. Die Stadt Selm wird für den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen die Planung und den Bau der Radwege an der L507 (Werner Straße) und L810 (Am Brauereiknapp) übernehmen.

„Ich freue mich, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Straßen.NRW wie bereits bei der Sanierung der Werner Straße fortführen. Die neuen Radwege schließen Lücken im örtlichen und regionalen Radwegenetz und werden eine deutliche Verbesserung für viele Radfahrer sein. Zusätzlich tragen sie zu einer größeren Verkehrssicherheit bei“, erklärte Bürgermeister Thomas Orlowski.

Insgesamt werden 5,5 Kilometer Radweg neu entstehen. Baustart für beide Maßnahmen ist voraussichtlich im Jahr 2023. Der neue Radweg an der Werner Straße wird Teil einer sicheren, durchgehenden Radverkehrsverbindung zwischen Selm und Werne. Dafür plant und baut die Stadt Selm im Auftrag des Landesbetriebs die 4,5 Kilometer lange Strecke zwischen den Kreuzungen Zeche-Herrmann-Wall und Cappenberger Damm. Eine Verwaltungsvereinbarung zwischen Straßen.NRW und der Stadt Werne für die Weiterführung des Radweges entlang der L507 (Selmer Landstraße) bis ins Stadtgebiet von Werne ist in Vorbereitung. Die zweite Maßnahme soll die ein Kilometer lange Lücke zwischen Freiherr-vom-Stein-Straße und Schloßberg schließen. Die Gesamtkosten beider Maßnahmen betragen knapp 1,7 Millionen Euro.

Maximilian Schmittem, Radverkehrsbeauftragter der Regionalniederlassung Ruhr, betonte während der Vertragsunterzeichnung: „Für Straßen.NRW ist die Nahmobilität ein wichtiger Teil des täglichen Geschäfts, daher ist es sehr erfreulich, dass die Akzeptanz für Radwegeprojekte so hoch ist. Der Landesbetrieb ist bestrebt, gemeinsam mit den Städten und Gemeinden weitere Radverkehrsanlagen herzustellen, damit sichere Wegeverbindungen entstehen und die bestehende Radverkehrsinfrastruktur sinnvoll verknüpft wird."

„Die Kosten für die Planung und den Bau des Radweges werden durch den Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen getragen. Der Stadt Selm entstehen keine Kosten“, erklärte Ahmed Karroum, Leiter der Regionalniederlassung Ruhr von Straßen.NRW.

Pressekontakt: Nadia Leihs, Telefon 0234-9552-167; Malte Woesmann (Stadt Selm), Telefon 02592-69-279

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