Gehölzpflege an Bundes- und Landesstraßen im Bereich des Kreises Wesel
Moers/Neukirchen-Vluyn/Kamp-Lintfort/Rheinberg/Dinslaken (straßen.nrw). Die Straßen. NRW-Regionalniederlassung Niederrhein startet ab Montag (12.10.) mit Ihrer turnusgemäßen Gehölzpflege. Wie jedes Jahr beginnen die Gehölzpflegemaßnahmen am 1. Oktober und enden am 28.Februar im folgenden Jahr. Damit die Vegetation ihren verschiedenen Aufgaben gerecht werden kann, werden im Kreis Wesel umfangreiche Pflegemaßnahmen durchgeführt. Schwerpunktmäßig wird linksrheinisch, im Bereich von Moers und Neukirchen-Vluyn, an der L398, L 399, L474, L475 und L476 gearbeitet. Weitere Arbeiten werden an der L10 u. L137 (ehem.B57) in Höhe von Rheinberg und an der L491 bei Kamp-Lintfort durchgeführt. Rechtsrheinisch liegt der Arbeitsschwerpunkt an der L4 in Dinslaken.
Während der Arbeiten wird zur Absicherung des Arbeitsbereiches die Fahrbahn eingeengt oder halbseitig gesperrt. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel geregelt. Bei den Gehölzpflegearbeiten an der L137, in Höhe von Rheinberg, wird eine Umleitungsstrecke eingerichtet. Die in den Arbeitsbereichen liegende Radwege werden gesperrt. Für Radfahrer wird eine Umleitung ausgeschildert. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich dem Arbeitsbereich mit entsprechender Vorsicht zu nähern. Verkehrsbehinderungen sind zu erwarten.
Das Hauptaugenmerk liegt bei der Gehölzpflege auf dem Erhalt der Verkehrssicherheit im Straßenraum. Kranke und alte Bäume verlieren ihre Standfestigkeit und können Auto-, Radfahrer und Fußgänger gefährden. Schilder, Leitpfosten, Ampeln und Kreuzungen dürfen durch Pflanzen nicht verdeckt werden. Eine freie Sicht in Kurven und entlang der Fahrbahn muss Gewährleistet werden. Ziel der Grünpflege ist, durch regelmäßige und effiziente Pflege den Bestand der Grünflächen und deren Aufgaben und Funktionen dauerhaft zu sichern. Zudem bieten die Grünflächen entlang der Straßen einen Lebensraum für Tiere und Insekten. Um den Artenschutz nicht zu gefährden wurden alle Gehölzpflegemaßnahmen mit der „Unteren Naturschutzbehörde“ abgestimmt.
Pressekontakt: Klaus Terhorst, Telefon 0281-108-219