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Freigabe der B58: Sicher auch mit dem Rad von Drensteinfurt nach Ahlen

Drensteinfurt / Ahlen (straßen.nrw) Auf rund 7,8 Kilometern hat die Bundesstraße 58 zwischen Drensteinfurt und Ahlen ein neues Gesicht bekommen. Passend vor Weihnachten konnte die Strecke nun am Donnerstag (22.12.) für den Verkehr wieder freigegeben werden. Es sind zwar noch einige Restarbeiten unter anderem im Bereich der Beschilderung zu erledigen, aber grundsätzlich steht dem Verkehr nun der neue Straßenraum zu Verfügung. Mit der Umgestaltung der Strecke entstand zwischen den beiden Städten eine durchgehende Geh- und Radwegeverbindung und das in nur rund acht Monaten Bauzeit.  An der B58 wurde die 12 Meter breite Fahrbahn auf acht Meter reduziert.

„Querschnittsumgestaltungen leisten einen wichtigen Beitrag zum Modal Split und sind relativ unkompliziert umzusetzen.  Ähnlich wie hier zwischen Ahlen und Drensteinfurt wird allein die Regionalniederlassung Münsterland in 2023 rund 20,5 Kilometer an Bundes- und Landesstraßen umgestalten und so direkte Geh- und Radverbindungen schaffen“, berichtete die technische Direktorin von Straßen.NRW Dr. Petra Beckefeld.

Bei der Umgestaltung der B58 kam dem Aspekt der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden eine hohe Bedeutung zu. So entstand neben der Geh- und Radwegverbindung im mittleren Bereich der Maßnahme auch eine 2+1 Fahrbahnführung, so dass in diesem Streckenabschnitt kontrolliertes Überholen möglich ist. Für Sicherheit sorgen zudem rund 10.000 Meter Schutzplanken, die entlang der Straße montiert worden sind.

Entlang der Strecke wurden die Bushaltestellen modernisiert und barrierefrei umgestaltet und bieten sich nun als gut ausgebaute Vernetzungspunkte an. Durch die Querschnittsumgestaltung wurde darüber hinaus durch das Anlegen eines Trennstreifens zwischen Fahrbahn und Radweg Fläche entsiegelt und so dem ökologischen Aspekt Rechnung getragen. Die Bundesrepublik Deutschland investierte für die Gesamtmaßnahme rund 5,9 Millionen Euro.

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