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Fahrbahnsanierung B67 bei Isselburg -Werth: Einrichtung der Einbahnstraße

Isselburg Werth (straßen.nrw). Die Regionalniederlassung Münsterland saniert aktuell an der B67 die Kreuzungspunkte L896/K2 sowie die Straßenoberfläche bis zur Kreuzung Münsterlandtor in Isselburg/Werth auf rund einem Kilometer. Ab Montag (13.9.) wird die  B67 zwischen „Münsterlandtor“ und Isselburg für insgesamt rund drei Wochen zur Einbahnstraße. Der Verkehr wird wie folgt geregelt:

Der Verkehr in Fahrtrichtung Bocholt/Münster wird durch die Baustelle geführt. Der Verkehr in Fahrtrichtung Rees/A3 wird über die Umleitungsstrecke (siehe Plan) Münsterlandtor (L896), Deichstraße/Schüttensteiner Straße/Stromberg (L605)  und der Straße Am Fenn (L468) geleitet. Um dem erhöhten Verkehrsaufkommen an der Umleitungsstrecke gerecht zu werden, werden an den Kreuzungen Münsterlandtor/Deichstraße und Stromberg/Breels/Am Fenn mobile Ampelanlagen aufgestellt. An der Kreuzung am Fenn/Bocholter Straße treffen die Verkehrsteilnehmer wieder auf die Bundesstraße 67 – hier wird die stationäre Ampel durch eine Baustellenampel ersetzt – ebenfalls mit dem Ziel, die veränderten Verkehrsströme besser leiten zu können.

Zusätzlich zu dieser Umleitung wird bereits ab der B67-Abfahrt Bocholt I-Park der Verkehr mit den Zielen Wertherbruch/Haldern auf die Einbahnstraße hingewiesen und auf eine frühzeitige Umleitungsstrecke über die Alfred-Flender-Straße/Mussumer Straße (L505) hingewiesen.

Die Bauarbeiten am Kreuzungspunkt B67/L896/K2 haben sich in den letzten Wochen auf die Randbereiche, Entwässerungsanlagen und Verkehrsinseln konzentriert, außerdem wurden im Bereich der Provinzialstraße die Radwegführungen optimiert. Im nun anstehenden nächsten Bauabschnitt werden sich Arbeiten auf die Hauptfahrbahn richten (Fläche: rund 12.000m²) – hier wird der Asphalt gefräst und anschließend in einer dreilagigen Asphaltschicht in einer Gesamtstärke von 20cm neu aufgebaut (Asphalttragschicht/Asphaltbinderschicht/Asphaltdeckschicht).

Hierbei kommen besondere Asphaltmischgüter in der Binderschicht und Deckschicht zum Einsatz – sie zeichnen sich durch einen erhöhten Anteil des Gesteinssplitts aus – umso den zukünftigen Belastungen der Bundesstraße gerecht werden. Insbesondere die steigenden Zahlen im Schwerverkehr verlangen dem Oberbau mehr ab – gerade in Kreuzungsbereichen wirken durch Bremsmanöver hohe Kräfte auf die Straßenoberfläche.

Pressekontakt: Nina Wischeloh, Telefon 02541-742-113

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