Einladung für Journalist*innen: Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zum Neubau der L93n Ortsumgehung Pulheim-Stommeln bis Bergheim-Büsdorf

Pulheim/Bergheim (straßen.nrw). Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Ville-Eifel, lädt ein zur

"Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zum Neubau der L93n Ortsumgehung Pulheim-Stommeln bis Bergheim-Büsdorf"

in Pulheim und Bergheim.

Wer?
Die Planer*innen des Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen erläutern das Projekt L93n (Ortsumgehung Pulheim-Stommeln bis Bergheim-Büsdorf). Es können von interessierten Bürger*innen und Journalist*innen auch Fragen gestellt sowie Anregungen und Bedenken zur Planung geäußert werden.

Wann?
Mittwoch, 9. August 2023, 17:00 Uhr - 19:30 Uhr
Wo? Dr.-Hans-Köster-Saal im Kultur- und Medienzentrum, Steinstraße 15, 50259 Pulheim

Wann?
Donnerstag, 10. August 2023, 17:00 Uhr - 19:30 Uhr
Wo? Bürgerhaus Oberaußem, Zur Ville 2, 50129 Bergheim

Warum?
Im Rahmen des Planungsprozesses für den Neubau der L93n, Ortsumgehung Pulheim-Stommeln bis Bergheim-Büsdorf, hat nach § 25 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung zu erfolgen. Dies gilt seit der Novellierung des Gesetzes im Jahr 2014.

Das Planfeststellungsverfahren für diese Maßnahme wurde im Jahr 2009 eingeleitet, bis zum Jahr 2011 wurde ein Beteiligungsverfahren mit einem Erörterungstermin am 01.03.2011 durchgeführt. Anschließend ruhte die Fortführung des Planfeststellungsverfahrens. Das Verfahren soll in näherer Zukunft jedoch wieder aufgenommen werden. Anlässlich des langen Zeitraums von 2011 bis heute sowie aufgrund erforderlicher Anpassungen in der Planung wird eine Öffentlichkeitsbeteiligung durchgeführt.

Angesichts eines prognostizierten starken Anstiegs des Verkehrsaufkommens bis mindestens 2030 soll der Neubau der L93n wesentlich dazu beitragen, die Ortsdurchfahrten von Büsdorf und Fliesteden vom Kfz-Verkehr zu entlasten. Gleichzeitig hat die Maßnahme nicht nur unwesentliche Auswirkungen auf die Belange einer größeren Zahl von Dritten, also Bürger*innen sowie Trägern öffentlicher Belange (TÖB), z.B. Behörden und Versorgungsunternehmen, einhergehend mit Eingriffen in Natur und Landschaft. Die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung soll die Betroffenen über die vorgesehene Neubauplanung informieren und die Gelegenheit eröffnen, sich zu der Planung zu äußern.