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Die Zukunft des Verkehrsmanagements – erster Thementag in Leverkusen mit großer Resonanz

Leverkusen (straßen.nrw). 170 Gäste sowie Kolleginnen und Kollegen waren am 23. April auf Einladung der Verkehrszentralen von Straßen.NRW und Autobahn GmbH nach Leverkusen gekommen, um die Zukunft des Verkehrsmanagements im größten Ballungsraum Europas zu diskutieren – und zwar umfassend vom Radweg bis zur Autobahn über einzelne regionale Zuständigkeiten von Bund, Ländern und Gemeinden hinweg.

Deshalb standen beim ersten „Thementag Verkehrsmanagement“ auf dem Leverkusener Mobilitätscampus Austausch und Vernetzung aller Akteure im Mittelpunkt. Dies mit dem Ziel, das Verkehrsmanagement in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus zukunftsfest zu machen. Viktor Haase, Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen betonte zur Eröffnung der Veranstaltung die unbedingte Notwendigkeit, diese Herausforderung gemeinsam als Land und Bund anzugehen. Dementsprechend waren der Einladung zum Thementag auch Fachleute aus anderen Bundesländern und sogar den benachbarten Niederlanden gefolgt. „Denn Verkehrsmanagement endet nie an Landesgrenzen“, wie Thomas Ganz, Niederlassungsdirektor Rheinland, betonte.

Verkehrsmanagement auf acht Themeninseln

Anschließend begaben sich die Teilnehmenden auf eine „Reise“ zu acht Themeninseln des Verkehrsmanagements. Dort wurde lebhaft diskutiert – sei es über Verkehrs- und Tunnelsteuerung, vernetzte Mobilität, Baustellenmanagement und baulastträgerübergreifende Koordination. Auch regionales Verkehrsmanagement, die Zukunft des Radweges, die Nutzung von Verkehrsdaten sowie die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im digitalen Verkehrsmanagement standen dort auf der Agenda.

In praxisnahen Show Cases, also erlebbaren Anwendungen, konnten die Teilnehmenden die digitale Vernetzung - beispielsweise von Radverkehr und Lichtsignalanlagen oder von Warnanhängern und PKW auf der Autobahn - im wahrsten Sinne des Wortes selbst „erfahren“. Diese Beispiele standen stellvertretend für die bereits heute bestehenden technischen Möglichkeiten, die zukünftig eine noch größere Rolle im Verkehrsmanagement spielen werden. „Der Einsatz der neuen zukunftweisenden Technik wird unsere Straßen für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer machen“, so Dr. Petra Beckefeld, Direktorin für den technischen Bereich bei Straßen.NRW.

Nur gemeinsam wird es funktionieren

Die auf den Themeninseln gesammelten Eindrücke wurden in einem moderierten Abschlussplenum vorgestellt und diskutiert. Anja Estel, Leiterin der Verkehrszentrale Leverkusen und Jan Lohoff, Leiter der Landesverkehrszentrale von Straßen.NRW wollen künftig noch stärker mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Entwicklung und Verbänden zusammenarbeiten. Dies sei der Schlüssel, um Best Practice nicht nur sichtbar zu machen, sondern flächendeckend im Sinne eines ganzheitlichen Verkehrsmanagements auszurollen.

Luftbild Besucher Thementag der Verkehrszentralen NRW

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