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DEGES: A1: Rückbau der Bestandsbrücke in Volmarstein beginnt

Düsseldorf, 8. Februar 2019 Am Montag, 11. Februar 2019, beginnen die Abbrucharbeiten an der Talbrücke Volmarstein im Zuge der A 1 in Fahrtrichtung Bremen. Der Rückbau der südlichen Brückenhälfte gliedert sich in mehrere Phasen. Nach Vorarbeiten, bei denen zunächst der Asphalt auf der Brücke abgefräst wird, folgen der Abbruch des Überbaus (etwa sechs Wochen) und der Unterbauten (etwa vier Wochen). Die Brücke soll planmäßig bis Mitte April 2019 vollständig zurückgebaut sein. Noch während der Abbrucharbeiten wird mit der Gründung für den Neubau der Brücke begonnen. Insgesamt werden der Abbruch sowie der darauffolgende Neubau der südlichen Brücke in Fahrtrichtung Bremen voraussichtlich 12 Monate in Anspruch nehmen. Während dieser Zeit wird der Verkehr komplett auf das Teilbauwerk Richtung Köln (nördliche Brücke) umgelegt.

Für die Dauer der oben genannten Arbeiten bleibt der Verkehr weiterhin pro Fahrtrichtung auf zwei Fahrstreifen reduziert. Sowohl der Verkehr in Fahrtrichtung Köln als auch der Verkehr in Fahrtrichtung Bremen werden mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h über die nördliche Brücke geführt.

Zum Projekt

Die DEGES plant und realisiert im Auftrag des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen den Bau der neuen Talbrücke Volmarstein. Diese ersetzt die bisherige Brücke an der Autobahn A 1 östlich der Anschlussstelle Volmarstein, die im Jahr 1959 erbaut wurde. Eine Bauwerksprüfung im Dezember 2011 und spätere Nachrechnungen ergaben, dass die Brücke erheblich geschädigt ist und schnellstmöglich neu gebaut werden muss.

Geplant ist nun ein Bauwerk mit einem Spannbeton-Überbau und komplett neuen Unterbauten. Die neuen Pfeiler und Widerlager werden zwischen den bestehenden Unterbauten angeordnet, sodass die Brückenlänge von bisher 315 auf 285 Meter verkürzt werden kann. Für jede Fahrtrichtung werden drei Fahrspuren sowie ein Standstreifen errichtet; die neue Brücke wird 31 Meter breit werden.

Pressemitteilung der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Pressekontakt: Simone Döll, Telefon 0211-913491-44

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