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Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in OWL

Bielefeld (straßen.nrw). Die Straßenmeistereien Halle und Wiedenbrück, deren Einzugsgebiete Bielefeld und den Kreis Gütersloh umfassen, führen derzeit Vorkehrungen durch, um die Population von Eichenprozessionsspinner einzudämmen. Die Mitarbeitenden der Meistereien sind dafür nachts mit Sprühfahrzeugen zu befallenen Bäumen unterwegs.

Die beiden Meistereien setzen Nematoden ein, um die Raupen zu bekämpfen. Hierfür werden die auch für zahlreiche andere Aufgaben eingesetzten Fahrzeuge mit Hochleistungspumpen und einem speziellen, etwa 40 Kilogramm schweren Spritzkopf mit mehreren Düsen und einem leistungsstarken Gebläse ausgerüstet. Mit Hilfe eines acht Meter langen Teleskoparms können die Fadenwürmer direkt in die betroffenen Baumkronen gesprüht werden. Da die winzigen Fadenwürmer lichtempfindlich sind und im Sonnenlicht schnell austrocknen können, werden sie nur nachts in die Bäume gespritzt.

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners
Die beiden Meistereien setzen Nematoden ein, um die Raupen zu bekämpfen

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