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B64: Verkehrsbehinderungen im Bereich der A2-Anschlussstelle

Rheda-Wiedenbrück (straßen.nrw). Am Mittwoch und Donnerstag, 3. und 4. Juli, kann es aufgrund von Kampfmittelsondierungsarbeiten entlang der B64 zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Arbeiten finden in drei Bereichen zwischen der Anschlussstelle Gütersloher Straße und Anschlussstelle B61 statt. Aus Arbeitssicherheitsgründen wird die Fahrbahn im Bereich der Arbeitsstelle auf eine Spur verengt.

Im August starten die Arbeiten zur Erneuerung von drei Verkehrszeichenbrücken. Da sie mit Bohrpfählen in rund zehn Metern Tiefe gegründet werden, ist es notwendig, den künftigen Baubereich zunächst auf etwaige Anomalien zu untersuchen.  

Was sind Kampfmittel?

Kampfmittel im Sinne des Gesetzes sind gewahrsamslos gewordene Gegenstände militärischer Herkunft oder Teile solcher Gegenstände, die Explosivstoffe enthalten oder aus Explosivstoffen bestehen – insbesondere Gewehrpatronen, Granaten, Bomben, Zünder, Minen, Spreng- und Zündmittel –, und jene, die Kampfstoffe, Nebelstoffe, Brandkampfstoffe oder Reizstoffe enthalten (Kampfmittelräumdienst – Polizei Bremen)

Bei einer Kampfmittelsondierung wird mittels Messsensoren der Untergrund zerstörungsfrei auf potenzielle Kampfmittelreste untersucht. Standardmäßig wird der Untergrund mittels Magnetik oder Radarsensorik auf Anomalien untersucht, die ein Indiz auf mögliche Kampfmittel geben können.  

Im Vorfeld der Erneuerung dreier Verkehrszeichenbrücken sind Kampfmittelsondierungen an dem oben gezeigten Standort notwendig.

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