B51/B64: „4zu1“ Ost-Münsterland-Verbindung – Landesbetrieb nutzt laufende Erkundungsbohrungen zur Abklärung von Verdachtsstellen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes
Münster (straßen.nrw). Die laufenden Erkundungsbohrungen im Auftrag der Straßen.NRW Regionalniederlassung Münsterland werden an mehreren Stellen auch dafür genutzt, Verdachtspunkte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes NRW zu überprüfen. Nach Rücksprache mit den Experten wurden vier Stellen identifiziert, die näher untersucht werden müssen. Für den Landesbetriebes Straßen.NRW ist es sinnvoll, die aktuellen Arbeiten zusätzlich zu den vorgegebenen Aufgaben, auch für eine sachgerechte Abklärung der Verdachtspunkte zu nutzen.
An den Verdachtspunkten werden zuerst Bohrungen vorgenommen, die dann durch umfangreiche Sondierungen des Erdbodens durch Spezialunternehmen ergänzt werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten steht dann fest, ob der Kampfmittelbeseitigungsdienst tätig werden muss oder die vier Verdachtspunkte aus der Liste des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gestrichen werden können.
Seit Montag (11.1.) werden im Bereich der Ortschaften Beelen, Warendorf und Freckenhorst Erkundungsbohrungen im Auftrag von Straßen.NRW durchgeführt. Mit diesen Probebohrungen können die Experten die Zusammensetzung von Bodenschichten exakt bestimmten. Dies ist eine wichtige Vorbereitung für die Planungen der Ortsumgehungen in den jeweiligen Orten. Das Ziel des 4zu1 Teams von Straßen.NRW ist es, mit einer sinnvollen und angemessenen Lösung Handorf, Warendorf mit Freckenhorst, Beelen und Herzebrock-Clarholz zu entlasten. Die umfangreichen Planungsarbeiten sind hierfür bereits auf der Zielgeraden.
Pressekontakt: Sandra Beermann, Telefon 0251-1444-763