B288: Instandsetzung der Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen ab Mitte Juli
Krefeld (straßen.nrw). Ab dem 22. Juli 2024 beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein mit Instandsetzungsarbeiten an der Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen. Dazu muss die Brücke für ca. 10 Wochen auf 7,5 Tonnen abgelastet werden.
Geplant sind Betoninstandsetzungen von den Unterseiten der Betonfahrbahnplatten sowie ein verpressen der Fugen zwischen den Stahlträgern und aufgelagerten Betonfahrbahnplatten. Für die Dauer der Maßnahme von voraussichtlich zehn Wochen gilt abschnittsweise eine halbseitige Verkehrsführung. Für die Gesamtdauer der Sanierungsarbeiten wird die Brücke auf 7,5 Tonnen abgelastet, um Erschütterungen für die Arbeiten unter dem Bauwerk – insbesondere für die Aushärtung der Baumaterialien – zu vermeiden.
In Vorbereitung der Sanierung werden unter dem Brückenbauwerk ein Gerüst aufgebaut und Fahrzeuge mit Hubbühnen platziert. Deshalb kann es bereits vor dem Start der Maßnahme zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Fahrspuren stehen jedoch weiterhin zur Vefügung.
Die Umleitung nach Süden verläuft über die Bundesautobahn 44 (A44) Flughafenbrücke Düsseldorf-Ilverich. Linksrheinisch führt der Weg dorthin über die A57, rechtsrheinisch über die B8. Die Umleitung im Norden verläuft über die Rheinbrücke in Duisburg-Neuenkamp im Zuge der A40. Linksrheinisch führt der Weg dorthin ebenfalls über die A57, rechtsrheinisch über die A59. Für den Rad- und Fußverkehr bleibt die Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen weiterhin nutzbar.
Ersatzneubau für motorisierten Verkehr erforderlich
Ziel der Sanierung ist es, die Brücke bis zum geplanten Ersatzneubau verkehrstüchtig für den motorisierten Verkehr zu halten. Wie durch Straßen.NRW bereits mitgeteilt, wird der Ersatzneubau notwendig, weil aufgrund der Nachrechnungsergebnisse eine vollständige Sanierung der 1936 gebauten Brücke inklusive der notwendigen Anpassungen an die heutigen und zukünftigen Anforderungen des motorisierten Verkehrs nicht möglich ist.
Aus Kapazitätsgründen wechselt der Ersatzneubau einschließlich der Planung an die vom Land Nordrhein-Westfalen beauftragte DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH).
Kontaktinformationen:
Isabell Strietholt
Telefon: 0209 / 3808 - 336
E-Mail: isabell.strietholt@strassen.nrw.de
und
Gregor Hürter
Telefon: 02161/409-334
E-Mail: gregor.huerter@strassen.nrw.de