B264: Lärm- und Staubbelästigung durch Brückenabriss in Düren
Düren (straßen.nrw). Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ville-Eifel beginnt am übernächsten Sonntag (15.11.) an der B264 (Valencienner Straße) in Düren-Gürzenich mit dem Abriss der B264-Brücke über die Gleise der Deutschen Bahn, nachdem am Tag zuvor die Oberleitungen der Deutschen Bahn gesichert wurden und das Gleisbett geschützt und abgedeckt wurde.
Im Rahmen der Baumaßnahmen zum Neubau der Brücke wird Straßen.NRW die alte Bestandsbrücke bis zum 18. November im 24-Stunden-Dauerbetrieb mit Hilfe von Baggern und entsprechenden Anbaugeräten wie Stemmmeißel und Betonscheren abgetragen.
Durch die Abrissarbeiten wird es zu unvermeidbaren Lärm- und Staubbelästigungen kommen, Straßen.NRW ist allerdings bemüht, die Staubbelästigung mit allen technischen Mitteln so gering wie möglich zu halten.
Nach Abschluss der Abrissarbeiten werden am 19. und 20. November das Gleisbett und die Oberleitungen wieder für den Zugverkehr hergerichtet.
Der Verkehr auf der B264 ist von den Abrissarbeiten nicht betroffen und wird wie bisher über die bereits geschaffene Behelfsumfahrung und die Behelfsbrücke an der Baustelle vorbeigeführt.
Kein Platz für Besucher
Aus Sicherheitsgründen weist Straßen.NRW ausdrücklich darauf hin, dass aufgrund der Enge des Raumes und durch den Einsatz großer Baumaschinen auf der Baustelle kein Platz für Schaulustige ist. Das Betreten der Baustelle ist aus Sicherheitsgründen untersagt.
Besuche von Medien müssen vorab bei der Straßen-NRW-Regionalniederlassung Ville-Eifel angefragt werden.
Brückenneubau bis September 2021
Nach Abschluss der Abrissarbeiten wird mit dem Neubau der Brücke begonnen, die als Stahlbauwerk neben der Gleisanlage gebaut wird. Das fertige Brückenbauwerk wird voraussichtlich im September 2021 während einer erneuten Bahnsperrung über die Gleise gefahren. Hierzu wird Straßen.NRW im Sommer 2021 gesondert informieren.
Die Kosten für den Abriss und den B264-Brückenneubau betragen 9 Millionen Euro. Die Gesamtkosten des Bauprojektes einschließlich der derzeit genutzten Behelfsbrücke, dem noch folgenden Straßenbau und dem Neubau eines Radweges entlang der B264 nach Fertigstellung der neuen Brücke liegen bei 16 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
Straßen.NRW bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger für die unvermeidlichen Lärm- und Staubbelästigungen um Verständnis.
Pressekontakt: Torsten Gaber, Telefon 02251-796-468