Automatisiertes und vernetztes Fahren: Straßen.NRW beim „Festival der Mobilität“ in Aachen
Aachen (straßen.nrw). Straßen.NRW nimmt mit seiner Landesmobilitätszentrale (LMZ.NRW) teil am „Festival der Mobilität“. Im und am Kapuzinerkarree Aachen dreht sich am Freitag (17.9.) von 15 bis 21 Uhr alles um neue und vernetzte (Kommunikations-)Wege in der Mobilität.
Die Landesmobilitätszentrale von Straßen.NRW ist Partner beim Forschungsprojekt „Korridor für neue Mobilität Aachen –Düsseldorf (ACCorD)“. In dem Projekt ACCorD werden die Möglichkeiten vernetzter Informationen untersucht. Das Auto spricht mit einer Lichtsignalanlage - umgangssprachlich Ampel genannt-, der Autofahrer erhält Informationen zu Baustellen und Sperrungen incl. Umleitungsempfehlungen direkt ins Fahrzeug.
Automatisiertes und vernetztes Fahren bietet großes Potenzial zur Steigerung der Verkehrssicherheit und -effizienz sowie gesellschaftlicher Teilhabe. Jedoch stellt die Entwicklung automatisierter und vernetzter Fahrzeuge alle Akteure vor immense Herausforderungen. Als technologisch komplexes System bestehend aus Verkehrs-, Kommunikations- und IT-Infrastruktur sowie automatisierten und vernetzten Fahrzeugen muss im realen Verkehr in Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern eine stets fehlerfreie Funktion sichergestellt sein.
Interesse geweckt? Dann auf zum „Festival der Mobilität“. Straßen.NRW finden die Besucherinnen und Besucher auf dem Festivalgelände (Aachen-Münchener-Platz) im Ausstellerbereich „Nummer 8“, direkt neben der Feuerwehr.
Das ist ACCorD
Das Projekt ACCorD forciert die anwendungsnahe Erforschung und Erprobung von automatisiertem und vernetztem Fahren in realen Anwendungen. Durch die entstehende Testumgebung, welche die bereits bestehenden Testfelder in Düsseldorf (KoMoD) und in Aldenhoven (Aldenhoven Testing Center) verbindet, wird die Abbildung vielfältiger Szenarien im Bereich automatisiertem Fahren ermöglicht. ACCorD schafft die nötige physische als auch digitale Infrastruktur, die eine Erprobung und Validierung der Technologien ermöglicht.
Das ist die LMZ.NRW
Gegründet im Juli 2020, übernimmt die Landesmobilitätszentrale NRW (LMZ.NRW) neue Aufgaben im Bereich intelligente, digitalisierte und vernetzte Mobilität. Dazu zählen u.a. die Digitalisierung der Lichtsignalanlagen sowie der Aufbau einer Zentrale für Intelligente Verkehrssysteme (IVS-Zentrale), über die zukünftig automatisiert fahrenden Fahrzeugen mit Informationen versorgt werden sollen. In der LMZ.NRW sollen zudem alle Verkehrsmanagementmaßnahmen, Verkehrsinformationsdienste sowie die Baustellenkoordinierung des Landes gebündelt werden. Die LMZ.NRW wird zu der zentralen Landeseinheit ausgebaut, über die zukünftig wesentliche nordrhein-westfälische Verkehrs- und Mobilitätsdaten zur Verfügung gestellt werden.
Weitere Informationen zu dem Festival der Mobilität finden Interessierte unter: https://oecherlab.de/veranstaltungen/festival_mobilitaet/
Pressekontakt: Volker Gronau, Telefon 02171-58086-243