Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr baut die circa 1,8 Kilometer lange L821n zwischen der L654 (Lünener Straße) im Süden und der K16 (Erich-Ollenhauer-Straße) im Norden als Ortsumgehung für Bergkamen‑Oberaden.
Ziel ist die Entlastung der Ortsdurchfahrt Bergkamen-Oberaden (L821) von dem hohen Durchgangsverkehr und den damit verbundenen nachteiligen Auswirkungen für die Verkehrssicherheit und die städtebauliche Entwicklung. Das Projekt wurde Anfang 2018 in das Landesstraßenbauprogramm aufgenommen. Die Kosten belaufen sich auf circa 18,6 Millionen Euro.
Die Ausgangslage
Die L821 ist eine regionale Straßenverbindung im nordöstlichen Ruhrgebiet. Sie beginnt an der B1 in Unna-Massen und durchläuft den Kreis Unna in Nord-Süd-Richtung. Dabei tangiert sie die Stadtteile Dortmund-Wickede, Kamen-Methler und Bergkamen-Oberaden und endet an der L736 in Bergkamen-Heil.
Im Stadtgebiet von Bergkamen erfüllt die L821 mehrere wichtige Funktionen. Neben ihrer Funktion als Hauptverkehrs- und Durchfahrtsstraße für den örtlichen und regionalen Verkehr hat sie gleichzeitig eine Aufgabe als Wohn- und Einkaufsstraße im Zuge der Ortsdurchfahrt Bergkamen-Oberaden. Sie verbindet im östlichen Stadtgebiet die Ortsteile Oberaden und Niederaden. Darüber hinaus ist sie über die L654 (Lünener Straße) eine wichtige Zubringerstraße zu der A2-Anschlussstelle Kamen-Bergkamen.
Um den Ortskern von Bergkamen-Oberaden zu entlasten, wurde östlich des Ortsteiles eine Umgehungsstraße geplant.
Der Neubau der L821n als Ortsumgehung Bergkamen-Oberaden hat eine Gesamtlänge von 1,8 Kilometern und liegt auf Bergkamener Stadtgebiet. Er erstreckt sich zwischen der L654 (Lünener Straße) und der K16 (Erich-Ollenhauer-Straße), über die der Anschluss zur L821 im Stadtteil Oberaden hergestellt wird. Die Kreuzungen L654 (Lünener Straße) / L821n und L821n/K16 (Erich-Ollenhauer-Straße) werden im Zuge der Baumaßnahme zu Kreisverkehren ausgebaut. Die Kreuzung L821n/Pantenweg wird als Kreuzung gebaut, wobei der Pantenweg nach Westen für den Pkw-Verkehr geschlossen wird.
Zur Maßnahme gehört auch der Bau eines kombinierten Geh-/Radweges nördlich entlang der L654 von der Einmündung „Zum Oberdorf“ bis zu der Kreuzung L654/L664 (Lünener Straße/Goekenheide).
Der Neubau der L821n beginnt an der L654 nördlich der Goekenheide und verläuft zunächst in nördlicher Richtung in einer Rechtskurve, bis die Trasse nordwestlich den Kuhbach überquert. Sie führt weiter parallel entlang des Heidegrabens, verläuft in nördliche Richtung und mündet auf Höhe der Einmündung der Stadtstraße „In der Schlenke“ in die K16.
Rechtlicher Sachstand
Das Oberverwaltungsgericht hat am 30. Januar 2015 den Beschluss erlassen, dass der Antrag der Kläger auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 3. Januar 2013 abgelehnt wird. Das Urteil des Verwaltungsgerichts ist damit rechtskräftig. Der Planfeststellungsbeschluss zur L821n Ortsumgehung Bergkamen vom 14. November 2008 ist somit unanfechtbar.
Bauablauf
Der Bau der L821n Ortsumgehung Bergkamen hat Anfang 2019 mit den ersten Rodungen begonnen, um die geplante Trasse freizulegen. Rodungen müssen außerhalb der Vegetationsperiode von Oktober bis Februar erfolgen, daher mussten diese Arbeiten vorab durchgeführt werden.
Vorarbeiten für den dritten Bauabschnitt, dem Bau der Brücke über den Kuhbach, haben Ende 2022 begonnen. Die Arbeiten an den Fundamenten des Bauwerks begannen im April 2023.
Die L821n wird voraussichtlich im 1. Quartal 2025 für den Verkehr freigegeben.
Bau der Brücke über den Kuhbach
Straßen.NRW
Januar 2023: Einrichtung des Baufeldes für den dritten Bauabschnitt, den Bau der Brücke über den Kuhbach.
Straßen.NRW
Januar 2023: Die Kampfmittelsondierung im Bereich der Pfeiler der neuen Brücke ist abgeschlossen.
Straßen.NRW
Februar 2023: Herstellung des Baufelds für die Brücke über den Kuhbach
Straßen.NRW
Februar 2023: Schotter verhindert das Einsinken der schweren Maschinen im Baufeld
Straßen.NRW
Februar 2023: Neubau eines Kanals im Bereich der Widerlager der neuen Brücke
Straßen.NRW
Februar 2023: Auch in diesem Bauabschnitt verhindern mobile Amphibienzäune, dass Kröten, Frösche oder Molche auf das Baufeld laufen.
Straßen.NRW
März 2023: Die Kuhbachtrasse wird freigehalten, solange der Bauablauf dies erlaubt.
Straßen.NRW
März 2023: Der aus Fertigbauteilen entstandene Kanal ist fertiggestellt
Straßen.NRW
März 2023: Eine Baustraße ermöglicht den Transport von Material und Maschinen bis zur Baustelle am Kuhbach
Straßen.NRW
Mai 2023: Mehrere Wochen lang wurde mit einem Bohrpfahlgerät die Basis für die Kuhbach-Brücke hergestellt
Straßen.NRW
Mai 2023: Die Bewehrungskörbe für die Bohrpfähle, auf denen das Fundament der Kuhbach-Brücke ruhen wird
Straßen.NRW
Juni 2023: Um den Hochwasserschutz während der Arbeiten zu gewährleisten, wurden Spundwände auf beiden Seiten des Kuhbachs in den Boden gerammt
Straßen.NRW
Juni 2023: Spundwände an beiden Ufern sichern die Baugruben
Straßen.NRW
Juni 2023: Sandsäcke stehen für den Fall eines Hochwassers neben den Baufeldern bereit
Straßen.NRW
Juni 2023: Die Arbeiten an den Bohrpfählen sind fast abgeschlossen.
Straßen.NRW
Juli 2023: Erdarbeiten zur Herstellung der Trasse
Straßen.NRW
Juli 23: Bevor das Fundament hergestellt wird, wird eine etwa 10 cm dicke Sauberkeitsschicht gegossen, die Fundament und Erdreich trennt
Straßen.NRW
Juli 23: Die Stahlbewehrung für eine Fundamentplatte südlich des Kuhbachs
Straßen.NRW
Juli 23: Vor dem Beton kommt die Schale: Herstellung des Fundaments für die Brückenpfeiler südlich des Kuhbachs
Straßen.NRW
Juli 23: Die Schalung der Fundamentplatte ist fertig, der Beton kann eingefüllt werden
Straßen.NRW
Juli 23: Die Spundwände sichern die südliche Böschung des Kuhbachs während der Arbeiten
Straßen.NRW
Juli 23: Die fertige Sauberkeitsschicht dient als Grundlage für die Herstellung der Fundamentplatte auf nördlicher Seite
Straßen.NRW
Juli 23: Fundamentbewehrung für das Widerlager. Auf jeder Seite der Brücke – wie hier auf der südlichen Seite - entsteht ein Widerlager.
Straßen.NRW
Juli 23: eingeschaltes und fertig betoniertes Pfeilerfundament auf der südlichen Seite.
Straßen.NW
August 23: Mithilfe der beiden Kräne kann Material auf beide Seiten des Kuhbachs transportiert werden
August 23: Die Fundamentplatte eines der insgesamt acht Pfeiler für die Brücke ist fertiggestellt
Straßen.NRW
August 23: In der vorderen Baugrube ist das Fundament eines Pfeilers zu erkennen, in der hinteren Baugrube wird das Fundament eines der beiden Widerlager hergestellt
Straßen.NRW
August 23: Das Fundament des Widerlagers auf der südlichen Seite des Kuhbachs ist fertig betoniert
Straßen.NRW
August 23: Ein Fundament der insgesamt acht Pfeiler ist fertig betoniert
Straßen.NRW
August 23: Vorarbeiten zur Herstellung des Fundaments eines Pfeilers auf der nördlichen Seite des Kuhbachs
Straßen.NRW
August 2023: Eingeschaltes Fundament eines Pfeilers auf der nördlichen Seite. Die fertige Brücke wird über vier Pfeilerachsen mit jeweils zwei Pfeilern verfügen.
Straßen.NRW
September 23: Seitenansicht der Schalung für das Widerlager auf der südlichen Seite
Straßen.NRW
September 23: Vorder-und Seitenansicht der Schalung für Widerlager auf der südlichen Seite
Straßen.NRW
September 23: Blick auf die Arbeiten auf der südlichen Seite der Brücke: im Vordergrund ist die Schalung zur Herstellung von zwei Pfeilern zu sehen, hinten die Schalung eines Widerlagers.
Straßen.NRW
September 23: Die Pfeiler der neuen Brücke sind aus Stahlbeton. Die Stahlbewehrung ist hier gut zu erkennen
Straßen.NRW
September 23: Die Stahlbewehrung eines Pfeilers auf südlicher Seite
Straßen.NRW
September 23: So sieht die Schalung des Widerlagers auf südlicher Seite von der Rückseite aus. Auf den beiden Widerlagern wird später die Fahrbahnplatte aufliegen. Die Rückseite der Widerlager wird noch mit Erdreich verfüllt und verdichtet.
Straßen.NRW
Oktober 23: So sieht die Schalung des Widerlagers auf südlicher Seite von der Rückseite aus
Oktober 23: Nach der Entfernung der Schalung sind die ersten Stahlbetonpfeiler gut zu erkennen
Oktober 23: Nach der Entfernung der Schalung sind die ersten Stahlbetonpfeiler gut zu erkennen
Straßen.NRW
Oktober 23: Fertig gestellte Stahlbetonpfeiler auf der südlichen Seite
Straßen.NRW
Oktober 23: Geschützt durch den Spundwandkasten wurde das Stahlbetonfundament fertig gestellt
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Oktober 23: Blick von Norden auf die Pfeilerachsen auf südlicher Seite des Kuhbachs
Straßen.NRW
Oktober 23: Blick von Süden auf die Pfeilerachsen
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November 2023: Die Fundamentplatte mit Anschlussbewehrung eines Widerlagers wird gereinigt.
Straßen.NRW
November 2023: Ein Widerlager der Kuhbachbrücke nach dem Entfernen der Schalung
Straßen.NRW
Januar 2024: Vorbereitungen zum Bau der Stützgerüste
Straßen.NRW
Januar 2024: Die fertiggestellten Fundamente für die Stützgerüste
Straßen.NRW
Februar 2024: Die ersten Gerüsttürme wurden errichtet
Straßen.NRW
Februar 2024: Auf den Gerüsttürmen wird später die Schalung für den Überbau erstellt.
Straßen.NRW
Februar 2024: Auf den Hilfskonstruktionen vor den Pfeilern werden vorübergehend Stahlträger gelagert
Straßen.NRW
Februar 2024: Die Traggerüste sind fast fertiggestellt
Straßen.NRW
Februar 2024: Mit einem Autokran wurden die acht Tonnen schweren Stahlträger auf der Hilfkonstruktion platziert.
Straßen.NRW
Februar 2024: Das Positionieren der zehn 25 Meter langen Stahlträger erfordert Präzisionsarbeit.
Karl Pollmann GmbH
Februar 2024: Mit einem 250 Tonnen schweren Autokran werden die Stahlträger in Position gehoben
Klaus Pollmann GmbH
Februar 2024: Die Stahlträger sind bereit für die nächsten Schritte zur Herstellung des Überbaus
Straßen.NRW
März 2024: Behelfsbrücke über den Kuhbach für die Arbeitenden auf der Baustelle
Ludewig+Bock
März 2023: Mit dem Aufbau der Schalung auf den Traggerüsten wurde begonnen.
Straßen.NRW
März 2024: Eine Schalung nennt man die Gussform (hier aus Holz), in die später Beton eingebracht wird.
Straßen.NRW
März 2024: Sowohl die Stahlträger als auch die Schalung aus Holz werden entfernt, sobald der Beton ausgehärtet ist.
Straßen.NRW
Blick von der Halde Großes Holz im Juni 2024: Der Durchgangsverkehr kann künftig östlich des Ortsteils Bergkamen-Oberaden fließen.
Straßen.NRW
Juni 2024: Gegen die starken Regenfälle wird das Holz der Schalung mit einer Wachsschicht geschützt.
Straßen.NRW
Juni 2024: Zunächst werden insgesamt zwölf Lager in die Lücken und dann Bewehrung und Spannstahl in die Schalung eingebaut.
Straßen.NRW
Oktober 2024: Blick auf die Brücke am Kuhbach
Straßen.NRW
Dezember 2024: Im Schutze eines Zelts werden die Kappen hergestellt.
Straßen.NRW
Januar 2024: Die Brücke wird abgedichtet, um das Eindringen von Niederschlagswasser und Streusalz zu verhindern
Straßen.NRW
Januar 2025: Die Betonarbeiten sind abgeschlossen und die Verschalung aus Holz kann nun entfernt werden.
Zweiter Bauabschnitt
Im Juli 2021 begannen die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt: Dabei wurden unter anderem der nördliche Kreisverkehr, die Brücke über den Heidegraben sowie der eigentliche Straßenkörper mit fest verbauten Amphibienschutzeinrichtungen hergestellt.
Der nördliche Bauabschnitt der L821n
Ludewig+Bock
Dezember 2021: Arbeiten am nördlichen Kreisverkehr der L821n.
Ludewig+Bock
Dezember 2021: Ein Widerlager des Bauwerks Heidegraben.
Ludewig + Bock
Dezember 2021: Asphaltarbeiten am nördlichen Kreisverkehr.
Ludewig + Bock
Dezember 2021: Der fertiggestellte Kreisverkehr schließt die L821n an die Erich-Ollenhauer-Straße an.
Straßen.NRW
Juni 2022: Provisorische Leiteinrichtungen hindern Amphibien daran auf das Baufeld zu gelangen.
Straßen.NRW
Juni 2022: Der Einbau der dauerhaften Amphibienleiteinrichtungen geschieht noch vor dem Einbau der Fahrbahn.
Straßen.NRW
Juni 2022: Dauerhafte Amphibienleiteinrichtung im Kreuzungsbereich am nördlichen Ende der L821n
Straßen.NRW
Juni 2022: Vorbereitungen zum Einbau der Amphibiendurchlässe im zweiten Bauabschnitt.
Gehrken Straßen- und Tiefbau
Juni 2022: Einer von insgesamt fünf Amphibiendurchlässen wird mit einem Kran in Position gehoben.
Straßen.NRW
Juni 2022: Auffüllen und Verdichten des Bodens an einem Amphibiendurchlass.
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Juni 2022: Querungshilfe für die Kreuzung mit dem Heideweg.
Straßen.NRW
Juni 2022: An Kreuzungsbereichen verhindern Stopprinnen aus Polymerbeton, dass Amphibien auf die Fahrbahn gelangen.
Straßen.NRW
Juni 2022: Die zeitweilige Verrohrung des Heidegrabens ist notwendig, damit Baustellenfahrzeuge die Baustelle erreichen können.
Straßen.NRW
Juni 2022: Die neue Brücke über den Heidegraben und den dortigen Radweg ist fast fertiggestellt.
Straßen.NRW
Juni 2022: Versickerungsmulden entlang der L821n können Niederschläge speichern und langsam an den Boden abgeben.
Straßen.NRW
August 2022: Amphibiendurchlass im nördlichen Streckenabschnitt der L821n
Straßen.NRW
August 2022: Amphibienschutzeinrichtung an der Querung Heideweg
Straßen.NRW
August 2022: Wiederhergestellter Lauf des Heidegraben
Straßen.NRW
August 2022: Das neue Bauwerk über den Heidegraben
Straßen.NRW
August 2022: Südliches Ende des Bauabschnitts, kurz vor dem Kuhgraben
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Januar 2023: Herstellung der seitlichen Schutzsysteme im zweiten Bauabschnitt
Straßen.NRW
Januar 2023: Fertiggestellte Schutzplanken und Beschilderung vor der Brücke über den Heidegraben
Erster Bauabschnitt
Als erster Bauabschnitt entstand der südliche Kreisverkehr, der die L654 (Lünener Straße) mit der L821n verbindet, sowie ein etwa 400 Meter langes Stück Straße bis zum Friedhofsweg. Der Kreisverkehr dient zur Erschließung der Trasse der L821n sowie der Entlastung der direkten Anlieger der Lünener Straße. Der Kreisel wurde im Juni 2020 für den Verkehr freigegeben, der fertiggestellte Teilabschnitt der L821n steht zunächst nur dem Baustellenverkehr zur Verfügung.
Der südliche Kreisverkehr L821n / Lünener Straße
Ausgleichsmaßnahmen
Zum Ausgleich für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen durch die Straßenbaumaßnahme sind diverse Ausgleichsmaßnahmen in Streckennähe vorgesehen.
Aufforstung einer Fläche mit bodenständigen Laubgehölzen östlich der L821n
Entwicklung eines strukturreichen Kulturbiotopkomplexes mit Feuchtbiotop östlich der L821n
Entwicklung eines strukturreichen Kulturbiotopkomplexes mit Streuobstwiese, flächiger Gehölzbepflanzung und Extensivgrünland östlich der L821n
Anlage einer artenreichen Mähwiese im Offenlandbereich westlich der L821n
Dichte Gehölzanpflanzung westlich parallel zur L821n
Aufforstung einer Fläche mit bodenständigen Laubgehölzen an der K16 (Erich-Ollenhauer-Straße)
Ergänzende Pflanzung einer Lindenreihe entlang der L654 westlich des Kreisverkehrs
Außerdem werden zur Einbindung der Straße in die Landschaft entlang der L821n in Teilbereichen zusätzliche Gehölzpflanzungen angelegt.
Für Arbeiten zum Anschluss an die L821n wird der Pantenweg in Bergkamen ab Mittwoch bis voraussichtlich Ende Oktober gesperrt. Unter anderem wird eine Querungshilfe für Fußgänger gebaut.
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sperrt den Kuhbach-Weg ab Mittwoch zwischen Waldweg am Pantenweg und Pantenweg. Die Vollsperrung ist erforderlich für den Bau der Brücke, die die L821n künftig über den Kuhbach führen wird. Eine Umleitung führt über den parallel zum Kuhbach-Weg verlaufenden Pantenweg
Arbeiten zunächst am südlichen, dann am nördlichen Ufer des Kuhbachs. Temporärer Hochwasserschutz während der Herstellung von Fundamenten und Pfeilern der Brücke über den Kuhbach.
Unsere Straßen sollen den aktuellen Anforderungen an Mobilität genügen, gleichzeitig aber auch uns selbst und der Tierwelt nicht schaden. Ein Spagat, der nicht immer leicht zu lösen ist.