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Sauerland-Hochstift | Sundern | L686In Umsetzung

L686: Ersatzneubau der Hespebrücke in Sundern-Bruchhausen

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift hat die Planungen für den Ersatzneubau der Hespebrücke im Verlauf der L686 in Sundern-Bruchhausen abgeschlossen. Am 5. August 2024 starten die Arbeiten für den Neubau der Bestandsbrücke aus dem Jahr 1956.

Bestandsbauwerk aus dem Jahr 1956

Der Hintergrund

Das Bestandsbauwerk weißt Schäden auf und muss erneuert werden. Die neue Hespebrücke erhält einen größeren Durchflussquerschnitt, dadurch wird die hydraulische Leistungsfähigkeit des Bauwerks verbessert. Zusätzlich entfällt die parallel geführte Geh- und Radwegbrücke aus Holz. Der Geh- und Radweg wird zukünftig über die Hespebrücke geführt. Der Brückenneubau wird aus Stahlbeton in Fertigteilbauweise hergestellt.

Die neue Hespebrücke

Bauablauf

Mit Baubeginn erfolgt zunächst die Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen aus dem Baufeld. Im Anschluss daran kann der Abbruch des Bestandsbauwerks durchgeführt werden. Danach werden die Widerlager und der Überbau des neuen Bauwerks hergestellt. Für den Ersatzneubau ist eine Vollsperrung der L686 (Amecker Straße) im Baubereich während der gesamten Bauzeit erforderlich.

Projektstand

Die Arbeiten zum Ersatzneubau der Brücke über die Hespe in Sundern-Bruchhausen haben am 5. August 2024 begonnen. Die vorgesehene Bauzeit beträgt voraussichtlich vier Monate. Straßen.NRW investiert rund 600.000 € aus Landesmitteln.

Modernisierung Brücke Emmerich - Luftbild

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