L336: Böschungssicherung zwischen Alperbrück und Wiehl

Überblick

• Erhöhtes Risiko für Steinschlag
• Ende 2024 Felsberäumung als Sofortmaßnahme und vorbereitende Maßnahme
• Sommer 2025 aufwändige Arbeiten Böschungssicherung mit Teilsperrung der L336 vom 14. Juli bis zum Ende der Sommerferien.

Hintergrund

Ein Bodengutachten hat ergeben, dass im Abschnitt zwischen Alperbrück und Wiehl der L336 ein erhöhtes Steinschlagrisiko durch lockeres Gestein besteht. Daraufhin hatte der Landesbetrieb dort als vorbereitende Maßnahme Ende letzten Jahres eine Felsberäumung durchgeführt.

Maßnahme

Die anstehende Maßnahme im Sommer 2025 zur nachhaltigen Sicherung der Böschung beinhaltet eine umfangreiche Felshangsicherung mit Erdnägeln und einer Stahlschutzvernetzung. In einigen Abschnitten werden oberhalb der Vernetzung außerdem Fangzäune installiert und es wird ein Schutzwall aus Beton errichtet. Zusätzlich ist abschnittsweise die Installation neuer Schutzplanken erforderlich.
Die Böschungssicherung konnte im Rahmen der letztjährigen Sanierung der L336 aufgrund Platzmangels nicht zeitgleich erfolgen.

Sperrung

Straßen.NRW terminiert die Arbeiten bewusst in die verkehrsärmere Zeit der Sommerferien, um die Verkehrsstörungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.

Vom 18. Juli bis zum Ende der Sommerferien Mitte August ist die L336 im Abschnitt zwischen Alperbrück und Wiehl nur in Richtung Wiehl befahrbar.

Umleitung

Der Verkehr in Richtung Alperbrück wird über die Hauptstraße, Wülfringhausener Straße und Mühlhausener Straße umgeleitet.

Da der bestehende Rad-/Gehweg entlang der L336 im Arbeitsbereich liegt, wird für den Rad- und Fußverkehr ebenfalls eine Umleitung ausgeschildert. Diese leitet ab der Unterführung der L336 am Kreisverkehr/Hauptstraße am dortigen Skaterpark vorbei und verläuft weiter unterhalb der L336 bis Altklef.