Interview mit Stefan
Stefan H. ist seit 2015 in unserem Team. Nach einen Zwischenstopp in der Abteilung Bauwerksprüfung und Ausschreibung ist er aktuell zuständig für die Bauüberwachung – und damit für einen möglichst reibungslosen Projektablauf in der Bauphase.
Da Straßen.NRW alle Baumaßnahmen der Bundes- und Landesstraßen in NRW bearbeitet, gibt es immer wieder spektakuläre und spannende Bauprojekte.
Stefan H., Bauingenieur in der Bauüberwachung
An welchem Projekt arbeiten Sie gerade und was ist das Spannende daran?
Derzeit arbeite ich als Bauüberwacher für eine Brückenbaumaßnahme an der L1 bei Hünxe. Dort wird eine neue Stabbogenbrücke auf einem Montageplatz gefertigt und anschließend in Längsrichtung über den Wesel-Datteln-Kanal eingeschwommen.
Das Beeindruckende an dieser Maßnahme ist die reine Größe und Masse der Brücke, welche mittels schwerem Gerät hergestellt und anschließend über 100 Meter weit verschoben wird.
Was waren Ihre bisherigen Entwicklungsschritte bei Straßen.NRW?
Begonnen habe ich im Bereich der Ausschreibung. Kurz darauf erweiterte sich mein Aufgabenfeld mit der Bauwerksprüfung, Erstellung von Entwürfen und Erstellung von Ingenieurverträgen. Ich wollte aber auch Praxis und Bauabwicklung in meinem Berufsalltag erleben, deshalb durfte ich in die Bauüberwachung reinschnuppern. Nach kurzer Zeit war ich sehr angetan von diesem Arbeitsbereich und nach Einarbeitung wurden mir tolle, hoch interessante Bauprojekte anvertraut.
Des Weiteren stellt Straßen.NRW den Mitarbeiter*innen ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, welche ich gerne annehme, um mein Repertoire zu erweitern und auf dem neuesten Stand im Ingenieurbau zu bleiben.
Was war das bisher schönste Erlebnis Ihrer Berufstätigkeit bei Straßen.NRW, worauf sind Sie besonders stolz?
Die schönsten Erlebnisse waren die großen Montagarbeiten im Brückenbau, z.B. das Einheben von Verbundfertigteil-Trägern, das Ein- und Ausschieben von Behelfsbrücken und das Einschwimmen einer 750 Tonnen Stabbogenbrücke.
Besonders stolz ist man dann, wenn bei den Montagearbeiten alles reibungslos verlaufen ist und am Ende alle Konstruktionselemente passen und funktionieren, worauf man in den vorherigen Monaten hingearbeitet hat.
Was schätzen Sie an Straßen.NRW als Arbeitgeber?
Durch die flexiblen Arbeitszeiten ist Straßen.NRW als Arbeitgeber sehr familienfreundlich.
Und was ist das Besondere an Straßen.NRW als Arbeitgeber?
Da Straßen.NRW alle Baumaßnahmen der Bundes- und Landesstraßen in NRW bearbeitet, gibt es immer wieder spektakuläre und spannende Bauprojekte.
Warum würden Sie Straßen.NRW als Arbeitgeber empfehlen?
Von Straßen.NRW werden unterschiedliche Projektgrößen bearbeitet - von Geländerreparaturen bis hin zum Neubau einer Rheinbrücke. Dieses große Spektrum an Maßnahmen ermöglicht es insbesondere Berufsanfänger*innen, mit kleineren Baumaßnahmen zu beginnen, um Erfahrungen zu sammeln und in dem neuen Arbeitsumfeld warm zu werden.
Immer größer und komplexer werdende Projekte bieten dann viele Entwicklungsmöglichkeiten und immer wieder neue Herausforderungen, bei denen man das Gelernte anwenden und erweitern kann.
Dadurch, dass ich den Baufortschritt live auf der Baustelle miterlebe, ist jeder Tag anders und hält neue Aufgaben für mich bereit.
Kevin W., Techniker in der Bauabteilung