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Interview mit Dustin

Dustin macht ein Duales Studium zum Vermessungstechniker bei Straßen.NRW. Dabei handelt es sich um eine kooperative Ingenieursausbildung – kurz "KIA" genannt. Im Interview erfahrt ihr, was seine Gründe für diese Ausbildung waren, wie das Bewerbungsverfahren aussieht und bekommt einen ersten Einblick in die Praxis.

Ich finde ich es gut, theoretische Inhalte direkt in die Praxis umsetzen zu können. Da bot sich das Duale Studium einfach an.

Dustin F., Duales Studium Vermessungstechnik

Warum hast du dich für ein Duales Studium für Vermessungstechnik entschieden?

Ich wollte studieren und trotzdem mein eigenes Geld verdienen. Außerdem finde ich es gut, theoretische Inhalte direkt in die Praxis umsetzen zu können. Da bot sich das Duale Studium einfach an. Für die Vermessung habe ich mich entschieden, weil dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist. Man ist viel draußen, aber auch im Büro.

Wie lief die Bewerbung ab?

Ich habe mich zu Beginn meines letzten Schuljahres beworben. Neben dem Bewerbungsgespräch gab es einen Einstellungstest.

Warst du nervös? Wie sollte man sich vorbereiten?

Klar war ich nervös. Als Vorbereitung sollte man natürlich wissen, was Straßen.NRW ist und welche Aufgaben der Landesbetrieb wahrnimmt. Für den Einstellungstest sollte man gute Kenntnisse in Deutsch, Mathe und Naturwissenschaften haben.

Wie verlief der erste Ausbildungstag?

Am ersten Tag mussten natürlich viele organisatorische Dinge erledigt werden. Ich habe beispielsweise meinen Laptop eingerichtet und mir wurde erklärt, wie Arbeitszeiten erfasst werden.

Welche Erwartungen hattest du an deine Ausbildung?

Ich hatte die Erwartung, dass auf mich eingegangen wird und ich unterstützt werde. Und das konnten meine Kollegen stets.

Wie sieht ein typischer Tag in deiner Ausbildung aus?

Wenn ich an dem Tag im Büro bleibe, verschaffe ich mir einen Überblick, was an diesem Tag zu tun ist und stimme mich mit meiner Ausbilderin und meinen Kollegen ab. Um meine täglichen Aufgaben im Büro zu erledigen nutze ich verschiedene Vermessungsprogramme, aber auch Excel und Word.

Wenn ich in den Außendienst fahre, lade ich die Daten, die ich benötige, auf die Bedieneinheit und packe alle Geräte und Materialien in den Messbulli. Anschließend ziehe ich meine Außendienstkleidung an und fahre mit einem Messgehilfen in den Außendienst. Dort führen wir verschiedenste Arbeiten durch, dazu gehören: Brückenkontrollmessungen, Datenerhebungen für Lagepläne und Grundstücksvermessungen. Nach dem Außendienst räume ich alle Geräte wieder aus dem Messbulli und sichere die Daten von der Bedieneinheit auf dem Laptop.

Ich selbst bin am liebsten draußen in der Natur beim Vermessen.

Was darfst oder musst du während deiner Arbeitszeit an Kleidung tragen?

Im Büro trage ich ganz locker eine Jeans und einen Hoodie. Im Außendienst haben wir allerdings unsere persönliche Schutzausrüstung zu tragen. Dazu gehören: Sicherheitsschuhe, lange Hose, T-Shirt, Pullover und Jacke. Wir haben Kleidung für jede Wetterlage.

Wem würdest du diesen Ausbildungsberuf empfehlen? Und warum bei Straßen.NRW?

Mit Mathe sollte man keine Probleme haben und gerne auch in der Natur sein.

Bei Straßen.NRW finde ich die flexiblen Arbeitszeiten sehr gut. Außerdem herrscht dort ein sehr gutes Arbeitsklima und alle Kollegen sind nett.

Wie soll es danach für dich weitergehen, hast du schon Pläne?

Da ich ein Duales Studium mache, gehe ich nach meiner Abschlussprüfung Vollzeit studieren und in den Semesterferien werde ich als Vermessungstechniker bei Straßen.NRW arbeiten.

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