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Interview mit Carina

Carina M. ist Straßenwärter­meisterin. Sie absolvierte von 2010 bis 2013 die Ausbildung in der Autobahn­meisterei Lengerich und arbeitet heute in der Straßen­meisterei Wester­kappeln als Kolonnen­führerin. Erfahren Sie mehr über ihre Aufgaben und warum die Tätigkeit als Straßenwärter*in so abwechslungsreich ist.

Am meisten begeistert es mich, dass man das Ergebnis sehen kann, wenn wir eine Arbeit fertiggestellt haben. Und natürlich die Abwechslung, die dieser Beruf mit sich bringt.

Carina M., Straßenwärtermeisterin

Was genau sind Ihre Aufgaben?

Zu meinen Aufgaben zählen alle Arbeiten, die der Verkehrs­sicherheit dienen, zum Beispiel der Winter­dienst, Gehölz­arbeiten, Verkehrs­zeichen reparieren oder aus­tauschen, Grün­pflege­arbeiten, Pflaster­arbeiten, Koordination von Arbeiten und Mit­arbeitenden innerhalb meiner Kolonne.

Wie sieht ein typischer Arbeits­tag auf der Straßen­meisterei aus?

Zu Dienst­beginn werden wir von unserem Betriebs­dienst­leiter eingeteilt. Die ver­schiedenen Kolonnen erhalten ihre Arbeits­aufträge und beladen ihre Fahr­zeuge mit Materialien und Werk­zeugen für den jeweiligen Auftrag. Erst dann starten wir zu den jeweiligen Baus­tellen. Wenn wir z.B. größere Fahrbahn­schäden ausbessern wollen, benötigen wir zu unserer Sicherheit eine Bau­stellen­absicherung, um den Verkehrs­teil­nehmer auf uns aufmerksam zu machen. Erst wenn die Baustelle abgesichert ist, beginnen wir mit unseren Arbeiten.

Sind diese Arbeiten abge­schlossen, bauen die Bau­stellen­beschilderung wieder ab und kontrollieren die Bau­stelle noch einmal, um sicher zu gehen, dass alle Mängel und/ oder Gefahren­stellen beseitigt sind. Wenn die Verkehrs­sicher­heit gegeben ist, können wir wieder zur Meisterei fahren und unsere Fahr­zeuge ggf. reinigen und entladen. Zum Schluss verfasse ich noch einen Tages­bericht über das, was wir an diesem Tag erledigt haben.

Was war bisher das schönste Ereignis Ihrer Berufs­tätigkeit? Worauf sind Sie besonders stolz?

Ganz klar, das Bestehen der Meisterprüfung!

Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit?

Wenn wir eine Arbeit fertiggestellt haben und man das Ergebnis sehen kann. Und natürlich die Abwechslung, die dieser Beruf mit sich bringt.

Was ist das Besondere am Arbeits­umfeld?

Was die Arbeit an sich betrifft, ist mein Arbeits­umfeld mitunter durchaus gefährlich. Man muss immer ein Auge und ein Ohr auf sich selbst und die Kolleg*innen haben. Die Verkehrs­teil­nehmer sind sehr oft mit anderen Dingen beschäftigt, als mit dem Straßen­verkehr!

Was schätzen Sie an Straßen.NRW als Arbeitgeber?

Hier legt man sehr großen Wert auf die sozialen Aspekte der Mitarbeitenden. Wo es möglich ist, kommt Straßen.NRW seinen Mit­arbeitenden entgegen.

Warum würden Sie Straßen.NRW als Arbeitgeber bzw. eine Ausbildung zum Straßenwärter*in empfehlen?

Wenn man sich für eine Ausbildung als Straßenwärter*in entscheidet, kann man sich sicher sein, dass man einen sehr abwechslungsreichen Job gewählt hat. Es wird nie langweilig, da jede Zeit im Jahr ihre eigenen Aufgaben mit sich bringt. Man macht sehr viele Lehrgänge, welche einen auf die Zukunft als Geselle vorbereiten sollen, um später selbstständig anfallende Aufgaben zu erledigen

Für mich persönlich ist ein ganz großer Pluspunkt die Arbeit an der frischen Luft und die Vielfältigkeit der auszuführenden Aufgaben.

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