B7: Vollausbau und Fahrbahnsanierung bei Brilon
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift plant den Ausbau der B7 am Abschnitt hinter dem Ortsausgang von Brilon in Richtung Marsberg. Die Bundesstraße befindet sich hier in einem schlechten baulichen Zustand. Die Fahrbahndecke weist in großen Abschnitten Frostschäden, Risse und Absenkungen auf.
Bauablauf
In zwei aufeinander folgenden Bauabschnitten wird die Maßnahme Anfang Juni 2024 östlich von Brilon kurz hinter dem Kreisverkehr (Firma Egger) begonnen. Hier wird die Fahrbahn von rund 6 Metern auf 7,50 Meter Breite voll ausgebaut. Der anschließende Streckenverlauf bis zum Thülener Kreuz (B7/L913) erhält eine Fahrbahnsanierung in vorhandener Straßenbreite und orientiert sich weitestgehend an der bestehenden Lage und Höhe der vorhandenen Fahrbahn. Ein an der Südseite der B7 verlaufender Radweg einschließlich der Baumreihe wird durch die Maßnahme nicht verändert.
Ab Mitte Juni wird mit den Arbeiten begonnen. Zunächst erfolgen die Arbeiten im Seitenbereich der Fahrbahn auf Höhe der Firma Egger. Hier wird der vorhandene Erdwall neu profiliert und die Wurzelstöcke gerodet. Zudem werden Versorgungsleitungen umgelegt. Mit Beginn der Sommerferien in NRW erfolgen die Arbeiten für den geplanten Vollausbau sowie zeitgleich die angrenzende Fahrbahnsanierung. Zum Ende der Sommerferien (August) sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Für den gesamten Ausbau der Bundesstraße 7 in diesem Abschnitt investiert die Straßen-NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift rund 2 Mio. Euro aus Bundesmitteln.
Verkehrsführung
Die Arbeiten im Seitenbereich der Fahrbahn erfolgen unter Verkehr. Hier wird die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Die Straßenbauarbeiten an der rund 2,3 km langen Strecke werden dann in den Sommerferien unter Vollsperrung ausgeführt.
Die Umleitung führt aus Richtung Bredelar über die L913 (als Einbahnstraße) bis Hoppecke und die L870 Hoppecker Straße zur B251 und dann zum Kreisverkehr bei Egger. Aus der Gegenrichtung führt die Umleitung über die B251 und die L870 bis Bredelar und weiter auf die B7.
Die Arbeiten werden abschnittsweise ausgeführt, um die Erreichbarkeit der Gehöfte und den querenden landwirtschaftlichen Verkehr zu gewährleisten.