B54: Ausbau in Lünen Informationen zur Bauphase

Der vierstreifige Ausbau der B54 umfasst insgesamt 2,7 Kilometer: von der B236 (Stadtgrenze Dortmund) bis zur Kupferstraße. Die Brücke über den Datteln-Hamm-Kanal ist nicht Bestandteil der Baumaßnahme. Sie wurde im Zuge des Ausbaus des Kanals bereits 2005 fertiggestellt und dabei für den vierstreifigen Querschnitt der B54 angepasst.

Bilder von der Baustelle

Vorbereitungen für den Ausbau der B54
Vorbereitende Arbeiten für den Ausbau der B54
Baustraße für ein Regenrückhaltebecken
Ein Regenrückhaltebecken entsteht
Infotermin zum Ausbau der B54 Lünen
Ausbau des Asphalts auf der B236
Erneuerung des Kreuzungsbereichs B236 / B54
Arbeiten für den neuen Radweg in Fahrtrichtung Dortmund
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Vorbereitende Arbeiten für die Verbreiterung der Fahrbahn
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Taktile Elemente für Sehgeschädigte an der Kreuzung B54 und B236
Einbau der Asphaltschicht an der B236
Der neue Kreuzungsbereich B54/B236
Vorbereitende Arbeiten für die Verbreiterung der B54 am nordöstlichen Ausbauende
Blick in eines von drei neuen Regenrückhaltebecken an der Brambauerstraße
Bewehrung für ein Regenrückhaltebecken
Herstellung der Anlagen für die Straßenentwässerung
Bewehrungskörbe für die Fundamente der Lärmschutzwände an der Kleingartenanlage
Herstellung von Bohrpfählen als Fundament für die Lärmschutzwand im Bereich der Kleingartenanlage
Zusätzliche Verankerung der bestehenden Stützwand mit sogenannten Litzenankern
Vorbereitungen für den Bau einer Stützwand im Bereich der Bahngleise
Fertigbetonelement für die Stützwand an den Bahngleisen
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Herstellung der bis zu acht Meter tiefen Baugruben für den Anschluss der Straßenentwässerungsanlagen an ein Regenrückhaltebecken
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Ankunft der Betonelemente für eine Stützwand im Mai 2022
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Positionierung der Elemente der Stützwand entlang der Bahngleise
Die tonnenschweren Betonelemente an den Bahngleisen stützen künftig die erweiterte Fahrbahn der B54
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Herstellung der Entwässerungseinrichtungen im Bereich B236 und B54
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Blick in die Baugrube zur Herstellung der Entwässerungseinrichtungen
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Vorbereitungen zur Verbreiterung der B54 südlich der Kanalbrücke
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Neuer Gehweg und Entwässerungsrinnen nördlich der Kanalbrücke
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Vorbereitung zum Umbau der Verkehrsführung
Einbau der neuen Asphaltschicht während einer Vollsperrung in den Herbstferien 2022
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Vorbereitungen zum Umbau der Verkehrsführung im Februar 2023
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Provisorische Markierung auf der neuen Fahrbahn der B54
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Die alte Fahrbahn der B54 nach der Umlegung des Verkehrs
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Der Ausbau der alten Fahrbahn hat begonnen
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September 2023: Die Bewehrungskörbe für die Bohrpfähle der Lärmschutzwand im Bereich Buchenberg werden geliefert.
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Die Pfosten der Lärmschutzwand im Bereich Buchenberg werden Anfang November 2023 eingebaut.
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November 2023: Die Sockelplatten der Lärmschutzwand Am Buchenberg werden eingebaut.
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Jede Sockelplatte ist 6 Meter lang und wiegt bis zu 3,5 Tonnen.
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Mit dem Abriss des ehemaligen Antik-Markts wurde Ende Oktober 2023 begonnen.
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Der Abriss des Hauses an der Dortmunder Straße wurde vor dem Jahreswechsel abgeschlossen.
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Februar 2024: Bau einer Stützwand im Bereich der Kreuzung mit der B236
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März 2024: Asphaltierung eines neuen Teil des Radwegs an der B54
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März 2024: Reparatur des Asphalts an der Überfahrt des Mittelstreifens
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Mai 2024: Ein weiteres Stück der B54, hier kurz vor der Kanalbrücke, wird asphaltiert.
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Juni 2024: Die oberste Schicht der Fahrbahn, die Asphaltdeckschicht, wird von Kupferstraße bis Buchenberg eingebaut
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Juni 2024: Gleichzeitig wurde auch auf der L654 (Brambauer Straße) der neue Asphalt eingebaut.
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Juli 2024: Der Verkehr kann wieder über die Kreuzung B54/L654 rollen – noch geregelt mit Baustellenampeln.
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August 2024: Einbau der sogenannten Binderschicht, der mittleren Asphaltschicht einer Fahrbahn, im Kreuzungsbereich An der Wethmarheide
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August 2024: Einbau der Deckschicht, der obersten Asphaltschicht einer Fahrbahn, an der Kreuzung An der Wethmarheide

Informationen zur Entwässerung

Durch den Bau entwässerungstechnischer Anlagen mit Regenklär- und Regenrückhaltebecken wird die Verschmutzungsgefährdung des Grundwassers deutlich reduziert. Im Sommer 2019 begann der Bau eines Regenrückhaltebeckens am südlichen Ausbauende, das im Dezember 2020 fertiggestellt wurde. Insgesamt entstehen drei Regenrückhaltebecken.

Zudem wird durch die Verlegung des Hönninghauser Baches eine ökologische Verbesserung der umliegenden Gewässer erreicht. Der Hönninghauser Bach wird entlang seines neuen Verlaufs naturnah angelegt – mit breiten, unbefestigten Uferstreifen und einer Bepflanzung mit Erlen und Uferhochstauden.

Geh- und Radwegenetz

Das vorhandene Geh- und Radwegenetz bleibt erhalten beziehungsweise wird wieder hergestellt sowie punktuell ergänzt. Durch die Führung des einseitigen Zweirichtungsweges besteht ein Querungsbedarf für Fußgänger und Radfahrer lediglich an den signalisierten und damit verkehrssicheren Verkehrsknotenpunkten der B54.

Zusätzliche Maßnahmen

Im Zuge des Ausbaus der B54 erneuert Straßen.NRW auch die zuführenden B236 und L654 (Brambauerstraße). Dafür investiert Straßen.NRW zusätzlich 5,1 Millionen Euro.
Die B236 wurde 2021 auf einer Strecke von 1,2 Kilometern zwischen den Knotenpunkte B54 (Evinger Straße) und der A2-Anschlussstelle Dortmund-Nordost grundhaft erneuert. Dafür wurden die Fahrbahndecke vollständig neu aufgebaut und die Schutzsysteme am Mittelstreifen und seitlich der Fahrbahn erneuert.
Auf der L654 (Brambauerstraße) in Lünen wurden zwischen den Kreuzungen An der Wethmarheide und B54 (Dortmunder Straße) auf einer Strecke von etwa 800 Metern die oberen Schichten der Fahrbahn erneuert.